Nach dem Aufwärmprogramm ging es für die Roten Teufel mit der vertrauten Spielform „Sechs-gegen-zwei“ los, bevor Cheftrainer Franco Foda seine Spieler verschiedene Passübungen durchführen ließ. Immer wieder forderte der Coach, der mit Smail Morabit von Rot-Weiß Erfurt einen Gastspieler im Training begrüßen konnte, dabei lautstark Präzision und Tempo ein.

Anschließend wurde der Kader in zwei Gruppen unterteilt. Franco Foda rückte auf der einen Seite des Trainingsplatzes mit den Defensivspielern die Taktik in den Fokus und trainierte die Organisation und das Zusammenspiel im Abwehrverbund. Immer wieder unterbrach er die Übungsform und erklärte, wie er sich das Verschieben und Rausrücken in der Defensive vorstellt.

Auf der anderen Seite des Platzes hatte Co-Trainer Thomas Kristl die Offensivabteilung um sich geschart und trainierte in verschiedenen Formen Torabschlüsse nach Flanken und flachen Hereingaben. Die Stürmer und Mittelfeldspieler zeigten sich dabei gut aufgelegt und so hatten die Torhüter im Kasten alle Hände voll zu tun. Bei gelungenen Torabschlüssen mit sehenswerten Treffern brandete auch immer wieder Applaus der Spieler für ihre Kollegen auf.

Zum Abschluss der rund 90-minütigen Einheit kamen die beiden Gruppen dann noch zu einem Trainingsspiel zusammen, in dem die zuvor intensiv einstudierten Trainingsinhalte auf die Probe gestellt wurden. Am Abend treten die Roten Teufel dann zum dritten Testspiel der Saisonvorbereitung gegen den Drittligisten Offenbacher Kickers an. Anpfiff im südpfälzischen Offenbach an der Queich ist um 17.30 Uhr.

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