Norbert Meier bei SWR-Flutlicht über…

…das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig:

„Die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt. Sie war von Anfang an im Spiel und war sehr willensstark. Sie hat wirklich alles versucht gegen einen sehr spielstarken Gegner – die Braunschweiger stehen ja nicht umsonst auf Platz zwei in der Tabelle. Wir haben auch immer mehr Übergewicht bekommen, uns dann aber nicht belohnt. Und dann kommt es, wie es im Fußball eben oft passiert, der Gegner macht aus wenig viel und erzielt das entscheidende Tor.“

…den Kreis mit der Mannschaft direkt nach dem Spiel:

„Ich bin jetzt nicht der Freund davon, jedes Mal nach dem Spiel einen solchen Kreis zu veranstalten, aber heute war es angebracht. Denn die Mannschaft war natürlich betrübt und die Spieler waren enttäuscht. Aber mir war es wichtig, den Jungs sofort zu sagen: Hey, das war in Ordnung, was ihr alle zusammen heute gezeigt habt. Das ist genau die Basis, die wir brauchen, um überhaupt erfolgreich sein zu können. Die Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gebracht. Das müssen wir mitnehmen, darauf müssen wir aufbauen. Auch wenn es ergebnistechnisch heute nicht geklappt hat.“

…die aktuelle Lage beim FCK:

„Viele Menschen können nicht verstehen, dass Heidenheim dem FCK einen Spieler wegschnappt. Trotzdem glaube ich, dass viele Menschen die Situation beim FCK auch richtig einschätzen können. Das wir mittelfristige Ziele haben und sagen: Wir wollen auch mal wieder in andere Gefilde, wollen mal wieder nach oben angreifen. Aber wir dürfen die Kurzfristigkeit nicht vergessen. Und wenn ich sehe, welche Stimmung heute am Betzenberg war, die Leute sind während des Spiels aufgestanden und haben die Mannschaft super gepusht. Und die Mannschaft hat auch etwas rüber gebracht. Wir müssen uns mit dem Ist-Zustand identifizieren und trotzdem alles Erdenkliche tun, um kurzfristig Schaden abzuwenden und um mittelfristig wieder in andere Gefilde vordringen zu können.“

…den Trainerberuf:

„Mir bringt mein Beruf großen Spaß. Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen, das kann nicht jeder. Das ist auch nach meiner aktiven Karriere Hobby geblieben. Dass es natürlich manchmal anstrengend ist, ist klar, aber insgesamt kann ich sagen, dass mir der Fußball immer viel gegeben hat – mir hat es immer Freude gemacht.“

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