Dass in den letzten beiden Spielen Aufwand und Erfolg nicht miteinander übereinstimmten, sahen sowohl Kosta Runjaic als auch Florian Dick. Trotzdem konnte der Trainer beim Pressegespräch vor der Partie in Cottbus, das am Mittwoch, 26. Februar 2014, stattfand, positive Dinge bezüglich der Entwicklung, die die Mannschaft in den vergangenen Wochen gemacht hat, ausmachen. „Was fehlt sind die Ergebnisse.“ Florian Dick will sich ebenfalls nicht verrückt machen lassen, denn schlecht habe die Mannschaft nicht gespielt: „Im Moment liegt eben das Pech bei uns und das Glück beim Gegner. Da entscheiden manchmal Kleinigkeiten, ob ein Ball reinrutscht oder vorbeigeht.“ Trotzdem ist in der Tabelle alles noch sehr eng beisammen und der FCK kann seine Ziele immer noch erreichen. Im Training wird hart gearbeitet und es versteckt sich keiner. „Das wird dann auch belohnt“, ist sich der FCK-Verteidiger sicher.
Für die anstehende Partie plant der Trainer möglicherweise leichte Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche, gab aber keine genaueren Auskünfte, ebenso wenig wie über die Kaderplanung für das Spiel beim Tabellenschlusslicht. Immerhin konnte Toptorjäger Simon Zoller am Mittwoch erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren und wird bald wieder in den Kampf um den Aufstieg eingreifen. Die Partie in Cottbus, bei der auch Linksverteidiger Chris Löwe nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlen wird, kommt für den Stürmer aber sicher noch zu früh.
Dass auch das nächste Spiel nicht leicht wird, ist für Kosta Runjaic klar: „Es gibt in dieser Phase der Saison keine einfachen Spiele. Das haben wir gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel schmerzvoll erfahren müssen. Egal, wo der Gegner steht, ob er den Trainer gewechselt hat oder ob es ein Heim- oder Auswärtsspiel ist, wir müssen da als Team jetzt durch. Auch wenn wir momentan in einem kleinen Tief stecken, hatten wir auch schon viele schöne Spiele mit vielen Toren.“ Am Freitag, 28. Februar 2014, wollen die Roten Teufel sich gegen Cottbus endlich wieder für ihren hohen Aufwand belohnen und den Platz mit drei Punkten auf der Habenseite verlassen.
Etwa 700 FCK-Fans werden die Mannschaft in die Lausitz begleiten, um die Roten Teufel zu unterstützen.