Der Angreifer zählt zum Kader der kamerunischen Nationalmannschaft, mit der Zoua im Januar in Gabun den Afrika Cup gewann. Als Belohnung darf die Mannschaft von Trainer Hugo Broos ebenso wie Portugal (Europameister), Chile (Südamerikameister), Mexiko (Sieger CONCACAF-Cup), Australien (Asienmeister) und Neuseeland (Ozeanienmeister) am Confed Cup teilnehmen. Komplettiert wird das Feld von Weltmeister Deutschland sowie Gastgeber Russland.

Ab dem 17. Juni bis zum 2. Juli 2017 geht es in zwei Gruppen um Punkte und die Qualifikation für die beiden Halbfinal-Spiele. Kamerun befindet sich in Gruppe B und trifft zum Auftakt am 18. Juni auf Chile. Am 22. Juni geht es weiter mit dem Duell gegen Australien, ehe zum Abschluss am 25. Juni die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auf die unzähmbaren Löwen wartet.

Bis zu dieser Partie dürfte sich schon abzeichnen, ob die Afrikaner bei ihrer dritten Teilnahme am Konföderationen-Pokal Aussichten auf das Halbfinale haben. Das hatte Kamerun 2003 in Frankreich erreicht und auch gewonnen – allerdings unter sehr tragischen Umständen. Marc-Vivien Foé brach in der 74. Minute auf dem Spielfeld aufgrund eines Herzversagens zusammen und starb. Seine geschockten Teamkollegen verloren das Finale schließlich gegen den Gastgeber mit 0:1 nach Golden Goal.

14 Jahre nach diesem Drama sind die unzähmbaren Löwen nun wieder für einen Konföderationspokal qualifiziert und während beispielsweise die DFB-Auswahl das Turnier vor allem nutzt, um Spieler aus der zweiten Reihe zu testen, reist Kamerun wie andere Teilnehmer auch mit der bestmöglichen Mannschaft an. Die ganz großen Stars sucht man spätestens seit dem Rücktritt von Superstar Samuel Eto’o zwar vergebens. Dass die unzähmbaren Löwen gleichwohl hungrig sind, haben sie beim Afrika Cup aber eindrucksvoll bewiesen.

Die Spiele Kameruns beim Confed Cup

Sonntag, 18. Juni 2017, 21 Uhr in Moskau
Kamerun – Chile

Donnerstag, 22. Juni 2017, 17 Uhr in St. Petersburg
Kamerun – Australien

Sonntag, 25. Juni 2017, 18 Uhr in Sotschi
Deutschland – Kamerun

Die Spiele des Confed Cup werden von ARD und ZDF übertragen. Drei Vorrundenpartien gibt es zudem bei Sport1.

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