Erik, Dein Wechsel ist gerade noch rechtzeitig vor dem Start ins Wintertrainingslager in Belek zustande gekommen. Wie wichtig war es für Dich, dass das so noch geklappt hat und wie verlief die Eingewöhnung bisher?
Es war für mich auf jeden Fall wichtig, dass ich noch vor dem Trainingslager nach Kaiserslautern wechseln konnte, weil man im Trainingslager einfach mehr mit der Mannschaft zusammen ist und man auch mehr miteinander unternimmt. So gewöhnt man sich leichter ans Team und an das ganze Drumherum. Es war vielleicht zu Beginn intensiv, weil ich zusätzlich in der Woche davor noch krank war, aber ich habe mich dann schnell eingefunden und es läuft von Tag zu Tag immer besser.
Wie hat die Mannschaft Dich so generell aufgenommen?
Sehr gut, wir sind ja eine junge Truppe und wie ich finde eine super Truppe. Ich komme mit allen Spielern sehr gut aus und das ist mir persönlich ziemlich wichtig. Von daher passt die Atmosphäre im Team sehr gut und ich fühle mich wohl auf dem Betze. (lacht)
Wie ist denn der Kontakt zum 1. FC Kaiserslautern entstanden und was hat letztlich den Ausschlag für Deinen Wechsel in die Pfalz gegeben?
Es bestand schon länger Kontakt mit Markus Schupp, dann war ich mal bei einem Spiel hier im Stadion und da war dann sofort klar, dass ich hierher wechseln möchte. Die Stimmung und Atmosphäre im Stadion und die Spielphilosophie beim FCK passen einfach super. Von daher fiel mir die Entscheidung nicht allzu schwer.
Deine ersten Testspieleinsätze liefen für Dich direkt ganz gut, Du hast zwei Tore erzielt und damit Deine Torgefahr bereits angedeutet. Bist Du mit Deiner Leistung bislang zufrieden?
Ich denke es ist immer ein wenig abhängig vom Typ, manche brauchen etwas länger zum eingewöhnen, bei anderen geht es schneller. Bei mir hat das schon ganz gut geklappt und es wird von Spiel zu Spiel besser, die Automatismen laufen an und mit den zwei Toren konnte ich schon andeuten, wo es hingehen kann. Trotzdem habe ich noch einiges vor mir und ich muss noch viel lernen.
Was würdest Du sagen zeichnet Dich selbst als Spieler aus?
Ich denke, dass ich über meine Schnelligkeit und meinen Torabschluss ins Spiel finde, das sind für mich die Dinge die ich als Stärken empfinde und daran arbeite ich täglich. Aber generell möchte ich mich in allen Bereichen weiterentwickeln und verbessern.
Welche Ziele hast Du Dir für die Zeit beim FCK gesteckt?
Ich möchte erstmal am Ende der Saison die Ziele der Mannschaft gemeinsam mit meinen Teamkameraden erreichen. Natürlich wollen wir am Ende so gut wie möglich dastehen und dann wird man sehen, was weiter passiert.
Am Wochenende geht die Restrückrunde endlich wieder los. Was können die Fans gegen Braunschweig erwarten?
Es wird auf jeden Fall ein richtig schweres Spiel. Auswärts in Braunschweig vor einer anderen Kulisse zu spielen ist etwas ganz Anderes. Es wird nicht leicht aber ich bin mir sicher, dass wir gut gewappnet sind.