Die Teufelsbande war beim Heimspiel gegen die „Eisernen“ wieder einmal sehr gut gefüllt. Nach der Ostereieraktion der letzten Wochen, bei der die selbstgestalteten Eier zu einem guten Zweck verkauft wurden, fertigten die Kinder diesmal eine große Bildercollage an. Dabei schnitten die Teufelsbandenmitglieder aus den Stadionmagazinen der Saison 2009/2010 verschiedene Bilder aus und klebten diese auf ein großes weißes Plakat, welches später als Erinnerung an die erste Runde des FCK-Kidsclub, in der Teufelsbande aufgehängt werden soll. Auch der gelbgesperrte Mittelfeldspieler Georges Mandjeck schaute in der Teufelsbande vorbei und erfüllte natürlich die zahlreichen Autogrammwünsche der kleinen Fans.
Für die älteren FCK-Anhänger stand eine andere Aktion im Vordergrund, bei der sich die Fans der Roten Teufel sozial engagieren konnten. Gemeinsam mit DO YOU FOOTBALL, dem offiziellen FCK-Ausrüster, kämpft die Trinkwasserinitiative Viva con Agua, die 2005 von Benjamin Adrion, Ex-Fußballprofi und Sohn von U21-Nationaltrainer Rainer Adrion, ins Leben gerufen wurde, für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern. Benjamin Adrion und Björn Endter von DO YOU FOOTBALL stellten vor dem Spiel die Aktion „Dein Pfandbecher für sauberes Trinkwasser“ im Fritz-Walter-Stadion vor. Die beiden animierten  die Fans auf dem Betzenberg, ihre Pfandbecher in die auf dem Gelände rund um das Stadion aufgestellten Sammeltonnen zu werfen um damit der Aktion eine Spende zukommen zu lassen. Der Erlös dieser Aktion fließt in aktuelle Trinkwasserprojekte in Kenia um den Menschen dort sauberes Trinkwasser zu gewährleisten. „Wir haben eine soziale Verpflichtung, deshalb war es für uns ganz klar, dass wir dieses Projekt unterstützen“, so Endter. Im Rahmen dieser Aktion wurden außerdem im FCK-Service-Center Artikel aus der aktuellen Viva con Agua-Merchandisingkollektion verkauft.
Mitten drin statt nur dabei waren beim Spiel gegen Union Berlin Christian Wagner und Daniel Nikolaus, der Vorsitzende des FCK-Fanclubs „Lauter Teufel Dahn“, die beim obligatorischen „Pfalzwerke-Superschuss“ in der Halbzeitpause ihr Ballgefühl und ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen konnten. Dabei sicherten sich  beide Teilnehmer einen 50-Euro-Gutschein von Just Pay.
Einen ganz besonderen Tag erlebten auch die Handballer der TSG Friesenheim. Manager Günter Gleich sowie Betreuer und Spieler besuchten das Heimspiel der Roten Teufel auf dem Betzenberg. Die TSG Friesenheim ist Tabellenführer in der der Zweiten Handball-Bundesliga und hat dabei ebenso wie die Roten Teufel, auch noch die jüngste Mannschaft der Liga. Bleibt zu hoffen, dass es am Ende der Saison sowohl für die Roten Teufel als auch für die TSG Friesenheim ein Happy End gibt.

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