32 Mannschaften hatten sich am vergangenen Wochenende für die zweite Runde des diesjährigen DFB-Pokals qualifiziert. Mit einem 7:0-Erfolg bei der Neckarsulmer Sport-Union hatten auch die Roten Teufel das Ticket für die nächste Hauptrunde gelöst. Eine Woche später wurden nun am Samstag, 10. August 2013, im Rahmen der Sky-Sendung "Samstag LIVE!" die 16 Begegnungen ausgelost, in denen insgesamt 14 Bundesligisten, 13 Zweitligisten, vier Drittligisten und ein Regionalligist gegeneinander antreten werden.
Nationalspielerin und frisch gebackene Europameisterin Lena Goeßling fungierte in Zusammenarbeit mit Ziehungsleiter Oliver Bierhoff als Losfee und zog den Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC als Gegner der Roten Teufel. Für den FCK bedeutet dies das erste Pokalheimspiel seit der 2. Runde im Pokalwettbewerb 2010/11, als Arminia Bielefeld mit 3:0 auf dem Betzenberg besiegt werden konnte. Der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz, drückte nach der Auslosung Zufriedenheit mit dem Los aus: "Endlich haben wir im Pokal wieder ein Heimspiel, das haben sich unsere Fans schon lange gewünscht. Die Begegnung mit der Hertha ist für uns ein guter Test, ob wir schon reif für die Bundesliga wären."
DFB-PokalGegen die Berliner, die am Samstagmittag mit einem 6:1-Heimsieg über Eintracht Frankfurt in die Bundesliga-Saison gestartet waren und somit der erste Tabellenführer der gerade begonnen Spielzeit sind, spielten die Roten Teufel zuletzt vor zwei Jahren im DFB-Pokal. Damals musste sich der FCK im Olympiastadion mit 1:3 geschlagen geben. Nun haben die Lauter in der zweiten Runde die Chance auf eine Revanche vor heimischen Publikum. Dabei wird es auch ein Wiedersehen mit Alexander Baumjohann geben, der im Sommer aus der Pfalz in die Hauptstadt gewechselt war.
Die genaue Terminierung der Partie, die entweder am 24. oder 25. September 2013 in Fritz-Walter-Stadion ausgetragen wird, wird erst in den kommenden Tagen erfolgen.
Die 16 Partien der 2. Hauptrunde im DFB-Pokal 2013/14 im Überblick:
1. FC Kaiserslautern – Hertha BSC
Preußen Münster – FC Augsburg
VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin
1. FC Saarbrücken – SC Paderborn
SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04
SC Wiedenbrück 2000 – SV Sandhausen
TSV 1860 München – Borussia Dortmund
VfL Wolfsburg – VfR Aalen
Arminia Bielefeld – Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth
FC Bayern München – Hannover 96
Eintracht Frankfurt – VfL Bochum
TSG 1899 Hoffenheim – FC Energie Cottbus
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
FSV Frankfurt – FC Ingolstadt
SC Freiburg – VfB Stuttgart

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