Mit dem einstimmigen Beschluss des Gemeinderats werden für die Fortschreibung des Bebauungsplans die Öffentlichkeit und die Behörden in der 1. Stufe beteiligt. Der neue Bebauungsplan schafft Baurecht für die geplanten Maßnahmen.
Nach dem Erfolg der „BETZE-ANLEIHE“ zur Finanzierung des Bauvorhabens und der Verzögerung der Umsetzung durch die Prüfung bei der EU, setzt der FCK damit die folgerichtigen Schritte zum weiteren Ausbau von professionellen Strukturen am NLZ um. Die geplanten Ausbaustufen werden den Fröhnerhof zum Trainingszentrum aller FCK Mannschaften, von der U 9 bis zur Lizenzmannschaft, werden lassen.
In der ersten Ausbaustufe ist ein gemeinsames Gebäude für das Profi-Team und die Mannschaften U 17, U 19 und U 23 geplant. Dadurch rückt der Leistungsbereich des FCK enger zusammen und die Mannschaften der U 17 bis U 23 erhalten adäquate Umkleide-, Trainings- und Schulungsräume. Bereiche wie die medizinische Abteilung (Ärzte, Physiotherapeuten usw.), Lager, Waschräume, Schulungs- und Aufenthaltsräume werden gemeinsam genutzt, um – ganz im Sinne der Philosophie des FCK – eine enge Verzahnung und einen intensiven Austausch zwischen dem Leistungsbereich und der Lizenzabteilung zu gewährleisten. In die vorher genutzten Umkleideräume der U 17 bis U 23 ziehen dann die Jugendmannschaften ein, die sich bisher in Containern umziehen mussten.
Neben der Erschließung des Geländes ist in der ersten Ausbaustufe ebenfalls der Bau eines Trainingsplatzes vorgesehen. In den weiteren Ausbaustufen ist eine Gastronomie, ein Internat für Jugendspieler, gemeinsame Trainingsräume (Kraftraum, Aktivierungsraum), sowie der Bau eines weiteren Trainingsplatzes vorgesehen. Ebenso ist eine Halle, oder die Überdachung eines bestehenden Fußballplatzes geplant. Nach Umsetzung des gesamten Vorhabens wird Platz 4 am Fritz-Walter-Stadion voraussichtlich wieder, zumindest teilweise, zur Spielstätte für die U 23, U 19 und U 17. Die Lizenzmannschaft wird dann ausschließlich am Fröhnerhof trainieren.