Ticket-VVK für Jena startet

Der FCK reist am Samstag, 21. März 2020, zum FC Carl Zeiss Jena. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr. Die Tickets für das Gastspiel der Roten Teufel in Thüringen sind ab Mittwoch, 04. März 2020, im Vorverkauf erhältlich.

Die Tickets für die Partie in Jena sind ab 9 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0631-31880, im Online-Ticketshop unter www.fck-ticketshop.de und im Fanshop am Stadion erhältlich.

Pro Person können bis zu vier Tickets gekauft werden.

Hier eine Übersicht der Blöcke und Preise:
E | Sitzplatz | 30,00 €
O | Stehplatz | 13,00 €
O | Stehplatz ermäßigt | 10,00 €

Alle Preise verstehen sich zuzüglich einer Ticketgebühr von 1 Euro.

Die Tickets für das Spiel in Jena sind bis Mittwoch, den 18. März 2020 (12.00 Uhr) erhältlich (bzw. solange der Vorrat reicht).

Denker, Lenker und begnadeter Fußballer – Ciriaco Sforza wird 50

Am Montag, 2. März 2020, feiert der ehemalige FCK-Spieler Ciriaco Sforza seinen 50. Geburtstag. Matthias Gehring vom FCK-Museumsteam und der Initiative Leidenschaft e.V. blickt anlässlich dieses Ehrentages zurück auf die Karriere des Schweizers und gratuliert ganz herzlich im Namen der gesamten FCK-Familie.

Die Geschichte des 1. FC Kaiserslautern in den 1990er Jahren und in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sind eng mit dem Namen eines Spielers verbunden, der heute ein halbes Jahrhundert alt wird. Ciriaco Sforza! Es gab in der Bundesligageschichte des FCK nicht viele Spieler, die auf dem Rasen so viel spielerisches Genie zelebrierten, die gleichzeitig aber auch so sehr polarisiert haben und so umstritten waren wie der vielfache Schweizer Nationalspieler. Dreimal ging der bisweilen exzentrische Mittelfeldakteur eine Liaison mit dem FCK ein und streifte sich das Trikot der Roten Teufel über. Von 1993 bis 1995, von 1997 bis 2000 und von 2002 bis 2005. Auf immerhin 199 Bundesligaspiele kam er dabei für den FCK, traf insgesamt zwanzig Mal ins gegnerische Tor, wurde mit dem FCK 1998 Deutscher Meister. Mit den Grashoppers aus Zürich, dem FC Bayern München und Inter Mailand zieren weitere klangvolle Vereinsnamen die Stationen seiner gut 20 Jahre währenden Karriere als aktiver Fußballer. Danach wechselte er seine Rolle auf dem Rasen mit der des Coachs an der Seitenlinie. Seit nunmehr 14 Jahren arbeitet er als Fußballtrainer. Heute wird Ciriaco Sforza 50 Jahre alt.

Seine ersten fußballerischen Gehversuche machte Ciriaco Sforza beim FC Villmergen und dem FC Wohlen, wo er als Sohn italienischer Eltern 1970 auch zur Welt kam. Schon mit 16 Jahren kam er dann 1986 zur Jugend des Grasshopper Club Zürich, wo er früh auch bereits Einsätze in der ersten Mannschaft bekam. Sein Debüt gab er dort am 16. August 1986 beim 2:2 gegen den FC St.Gallen, als er in der 70. Minute eingewechselt wurde. Unter Trainer Kurt Jara gewann er mit dem GCZ in der Spielzeit 1987/1988 den Schweizer Pokal. Ab der darauffolgenden Saison hieß der Grashopper-Trainer dann Ottmar Hitzfeld. Schon in der Vorbereitung habe er gemerkt, dass der neue Coach ihn nicht im zentralen Mittelfeld verortete, sondern zum rechten Verteidiger „umschulen“ wollte. „Das hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin dann im Tausch für Thomas Wyss nach Aarau gewechselt“, begründete Ciriaco Sforza in einem späteren Interview seinen damaligen Wechsel nach der Hälfte der Saison zum Ligarivalen FC Aarau. Doch schon eineinhalb Jahre später holte der Mann mit dem Trenchcoat den talentierten Fußballer zurück nach Zürich.

Dort reifte er im Mittelfeld zum Stammspieler. Schon in seiner ersten Saison nach seiner Rückkehr gewann er mit Grasshoppers die Schweizer Meisterschaft 1991. Kurz darauf debütierte er in der Nationalmannschaft. Immerhin 79 Einsätze sollte er bis zum Ende seiner Karriere für die „Nati“ verzeichnen. 1993 wurde er erstmals Schweizer Fußballer des Jahres. Zur Saison 1993/1994 vollzog Ciriaco Sforza einen für seine Karriere entscheidenden Schritt. Er wechselte in die Bundesliga, zum 1. FC Kaiserslautern! FCK-Trainer Rainer Zobel, der im Sommer 1992 am Betzenberg angeheuert hatte, verpflichtete ihn für eine Millionen-Ablöse, musste allerdings im Juni 1993 seinen Trainerstuhl räumen. Für ihn kam Friedel Rausch, unter dem sich Ciriaco Sforza schnell einen Namen machte. Schon in der ersten Saison am Betzenberg wurde er mit den Roten Teufeln mit nur einem Punkt Rückstand hinter dem FC Bayern Vizemeister. Viele werden sich noch an das spannende Titelrennen mit dem FC Bayern München erinnern. In der Folgesaison reichte es für den FCK nur noch zum vierten Platz. Ciriaco Sforza verließ den FCK und wechselte für sieben Millionen Mark ausgerechnet zu den Münchner Bayern! Für viele FCK-Fans ein unverzeihlicher Schritt.

Otto Rehhagel, der als Cheftrainer nach München gewechselt war, hatte den Schweizer als Wunschspieler an die Säbener Straße geholt. In seiner ersten Saison dort kam Ciriaco Sforza zu 30 Einsätzen, blieb jedoch hinter den mit vielen Vorschusslorbeeren geweckten hohen Erwartungen zurück. Nachdem Rehhagel gegen Ende der Spielzeit entlassen wurde und Vereinspräsident Franz Beckenbauer das Zepter übernommen hatte, gewannen die Bayern den UEFA-Pokal 1995/1996. Ciriaco Sforza kam dabei in beiden Finalspielen gegen Girondins de Bordeaux zum Einsatz. In der Bundesliga reichte es für die erfolgsverwöhnten Münchner nur für einen enttäuschenden zweiten Platz hinter Borussia Dortmund.
Zur darauffolgenden Saison wechselte Ciriaco Sforza zu Inter Mailand in die italienische Serie A. Noch heute räumt der Mittelfeldakteur ein, dass diese Entscheidung der größte Fehler in seiner Karriere gewesen sei. Wobei es für ihn zum damaligen Zeitpunkt durchaus gepasst hatte. „Ich bin zu Inter gegangen, weil Roy Hodgson dort Trainer war, zu dem ich in der Nationalmannschaft ein besonderes Verhältnis aufgebaut hatte. Außerdem war es wegen meiner italienischen Wurzeln auch hier wieder ein Traum für mich, der in Erfüllung ging“, blickte der Schweizer im vergangenen Jahr auf seinen damaligen Wechsel zurück. Wirklich glücklich wurde er bei Inter jedoch nicht und auch spielerisch wusste er bei seinen 26 Einsätzen in der Serie A nicht nachhaltig zu beeindrucken. Am Ende stand ein unbefriedigender 3. Tabellenplatz zu Buche und auch im Finale des UEFA-Pokals zogen die Mailänder gegen die „Eurofighter“ des FC Schalke 04 den Kürzeren. Nach Saisonende wechselte Ciriaco Sforza dann tatsächlich zurück in die Pfalz zum 1. FCK!

Die Roten Teufel waren unter Trainer Otto Rehhagel nach ihrem ersten Bundesligaabstieg und einem Jahr 2. Liga gerade souverän in die Bundesliga zurückgekehrt. Bei seinem zweiten Engagement am Betzenberg wurde Ciriaco Sforza als Mannschaftskapitän auf dem Rasen zum verlängerten Arm von König Otto und führte das Team als unangefochtener Leader, als Lenker und Denker sensationell zur Deutschen Meisterschaft! Bis heute eine Einmaligkeit. Der Stellenwert dieses Titels, auch für Ciriaco Sforza, der später mit Bayern München zwar die Champions-League gewann, etwas ganz Besonderes. „Wenn Du als Aufsteiger am ersten Spieltag in München gewinnst, in der Rückrunde die Bayern nochmal wegputzt und von Anfang bis Ende der Saison ganz oben stehst, dann steht dieser Erfolg für mich persönlich mindestens so weit oben wie der Champions-League-Titel“, räumte der ehemalige FCK-Kapitän später einmal ein. In der darauffolgenden Saison belegte der FCK am Ende den 5. Tabellenplatz und verspielte am letzten Spieltag bei einer herben 5:1 Niederlage in Frankfurt gar eine mögliche Champions-League-Teilnahme. Auch in der darauffolgenden Saison wurde Ciriaco Sforza als Kapitän mit dem FCK Fünfter in der Tabelle. Eine Spielzeit, in der er allerdings einen schweren Stand hatte, weil es öfter zu Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Otto Rehhagel kam und das Alpha-Tier auf dem Rasen mit dem Alpha-Tier an der Seitenlinie gelegentlich aneinander geraten war. Inklusive einer kurzzeitigen Suspendierung durch den Trainer. Aber das war eben Ciriaco Sforza als Spieler. Er stand für eine kritische Sicht der Dinge, für offene Worte und nahm nie ein Blatt vor den Mund.

Zum Saisonende wechselte er dann für 6,4 Millionen Euro erneut zu den ungeliebten Bayern. Dort wurde er in der Saison 2000/2001 zum zweiten Mal Deutscher Meister, zu dem er in 20 Einsätzen beitrug. Mit den Bayern gewann er in der gleichen Spielzeit die Champions League und gewann den Weltpokal. In der nächsten Saison kam „Ciri“ beim FC Bayern in der Bundesliga nur noch zu 16 Einsätzen. Titelverteidigung Fehlanzeige. Nicht in der Bundesliga und auch nicht in der Champions League. Im August 2002 kam Ciriaco Sforza ablösefrei „zurück“ nach Kaiserslautern, kam aber aufgrund von Verletzungen nur zu 23 Einsätzen in der Bundesliga. Glanzvoller Höhepunkt der Saison war sicher das Erreichen des Finales im DFB-Pokal 2002/03, wo Ciriaco Sforza ab der 2. Runde bis zum Halbfinale in allen Spielen dabei war, aber bei der bitteren 1:3 Niederlage im Endspiel gegen den FC Bayern nicht mehr! In der nächsten Saison kam er in der Bundesliga nur noch zu 17 Einsätzen, ein Jahr später gar nur noch auf 7 Spiele für die Roten Teufel. Sein letztes Spiel als Profi absolvierte er im Oktober 2005, als sich der 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund 3:3 trennten. Der FCK stieg am Ende der Saison zum zweiten Mal aus der Bundesliga ab, Ciriaco Sforza beendete seine Karriere als aktiver Fußballer.

Das Ende seiner Spielerkarriere mündete fast nahtlos in eine Trainerlaufbahn, die bis heute besteht. „Mir war schnell klar, dass ich auf dem Rasen bleiben will und dort mein Zuhause ist. Ich bin nach der Spielerkarriere ohne Pause in den Trainerberuf gerutscht, das würde ich heute anders machen“, kommentierte er den Übergang einmal. Seine bisherigen Stationen als Coach waren die Schweizer Vereine FC Luzern, Grashopper Zürich, FC Wohlen, der FC Thun und seit letztem Jahr der FC Will 1900. Er war Spieler seit dem 16. Lebensjahr, rutschte ohne Verschnaufpause in die Rolle des Trainers. Die „Fußball-Ware“ Ciriaco Sforza bekam im Jahr 2015 mehr als menschliche Züge als der sympathische Schweizer sich dazu bekannte an einer Depressionserkrankung zu leiden, die er mittlerweile überwunden hat. Der Preis für ein Leben im Rampenlicht. „Mein Körper zeigte mir, dass er eine Pause braucht. Dass er ausgelaugt ist. Mein Körper hat rebelliert. Der Akku war leer. Ich hatte Zeit, mir über mein Leben Gedanken zu machen. Ich bin sehr froh, sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen gemacht zu haben. Dank ihnen kann ich sagen, ich bin ein ganz anderer Mensch geworden. Ich bin glücklich mit meinem Leben“, resümierte Ciriaco Sforza noch im vergangenen Jahr über die Folgen eines Jahrzehnte währenden Drucks im Fußball-Zirkus.

Regelmäßig wird der „Trainer“ Ciriaco Sforza auch noch mit dem FCK in Verbindung gebracht, wenn am Betzenberg die Besetzung des Chefsessels an der Seitenlinie zur Disposition steht. Nach dem Rücktritt von Taifun Korkut im Dezember 2016 fragte die Rheinpfalz beispielsweise ihre Leser in einer Online-Umfrage nach ihrem Favoriten auf den Trainerposten am Betzenberg. Die Abstimmung gewann Ciriaco Sforza vor Holger Stanislawski. Die Wahl der Verantwortlichen des 1. FCK fiel mit Norbert Meier jedoch auf einen anderen Kandidaten. Obwohl er in Kaiserslautern in der Vergangenheit auch immer wieder für kontroverse Diskussionen gesorgt hatte und in der Fanszene bis heute sowohl Gegner als auch Befürworter haben dürfte, war und wäre seine Verpflichtung jedoch kein abwegiger Gedanke. Immerhin bekennt sich Ciriaco Sforza bis heute zum FCK und betont stets, „Kaiserslautern ist für mich meine zweite Heimat geworden und der FCK für immer ganz tief in meinem Herzen“.

Vom Museumsteam und der gesamten FCK-Familie die herzlichsten Glückwünsche zum heutigen 50. Geburtstag und ein dickes Dankeschön für Deine erfolgreichen und tollen Jahre hier am Betzenberg, lieber Ciriaco Sforza.

Kein Sieger im Derby – 1:1-Remis in Mannheim

Das Derby zwischen dem FCK und dem SV Waldhof Mannheim findet in der Saison 2019/20 keinen Sieger: Wie bereits im Hinspiel trennten sich die Roten Teufel und der SVW mit einem 1:1-Remis. Hendrick Zuck konnte die Betze-Buben in der 73. Spielminute in Führung bringen, den Mannheimern gelang kurz vor Schluss nach einem Eckball der Ausgleich.

FCK-Cheftrainer Boris Schommers nahm in der Startelf insgesamt drei Änderungen vor: Hikmet Ciftci begann für den gesperrten Janik Bachmann, Philipp Hercher kehrte für Alexander Nandzik auf die Linksverteidigerposition zurück und Manfred Starke besetzte statt Hendrick Zuck die Außenbahn.

Der FCK startete mutig in die Partie gegen den SV Waldhof Mannheim: Innerhalb der ersten zehn Minuten kamen die Betze-Buben oft gefährlich vor das Tor von Timo Königsmann und setzten die Gastgeber unter Druck. Die Mannheimer konnten die Bemühungen der Roten Teufel zu drei Eckbällen abwehren, die allesamt ohne Ertrag blieben. Nach der anfänglichen kleinen Druckphase fand auch der SVW besser in die Partie und konnte Akzente setzen, die großen Torchancen blieben aber aus. So entwickelte sich auch der weitere Spielverlauf der ersten Halbzeit: Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, aber zwei gut stehende Defensivreihen sorgten dafür, dass es hier kaum brenzlig wurde. Der FCK zeigte insgesamt eine ordentliche erste Halbzeit und war natürlich auch darauf bedacht, nicht ins „offene Messer“ zu laufen, um nicht durch einen Konter oder Ähnliches in Rückstand zu geraten. So ging es ohne Tore in die Pause.

Beide Seiten starteten ohne personelle Wechsel in die zweite Spielhälfte. Auf den Rängen herrschte ordentlich Derbystimmung und auch auf dem Platz war zu erwarten, dass es mit jeder Minute, die es beim 0:0 blieb, hitziger werden würde. Der FCK zog sich zunächst etwas zurück, bedacht darauf, die Defensive weiter zu stärken. Nach rund 60 Minuten waren es aber die Betze-Buben, die sich die beste Chance der bisherigen Partie erspielten: Nach einem Freistoß legte André Hainault per Kopf zurück auf Philipp Hercher, dessen Schuss aufs kurze Eck dank einer Blitzreaktion von SVW-Schlussmann Königsmann noch abgewehrt wurde – das hätte die Führung für den FCK sein können! Kurz darauf war es wieder der FCK, der das 1:0 hätte markieren können: Timmy Thiele tankte sich auf der linken Seite in den Strafraum durch, sein Abschluss ging aber am gegnerischen Tor vorbei.

In der 73. Minute dann die Führung für den Betze: Abstoß Lennart Grill. Der Ball landete bei Florian Pick, der nach einem Zusammenspiel mit Christian Kühlwetter den langen Ball schlug. Der landete bei Hendrick Zuck, der das Ding eiskalt einschweißte. Die Führung für die Roten Teufel! Das sollten jetzt auch nochmal richtig eklige Schlussminuten werden. Die Mannheimer, durch den Gegentreffer unter Druck, warfen natürlich alles in die Waagschale, um hier mindestens den Ausgleich zu erzielen. Die Roten Teufel wollten den Sieg hier mit aller Macht mit in die Pfalz nehmen, mussten dann aber doch den Ausgleich hinnehmen: Nach einem Eckball stand Manuel Schuster am Elfmeterpunkt und versenkte den Ball zum 1:1. Auch in der Nachspielzeit gelang keiner der beiden Mannschaften der „Lucky Punch“, so dass es – wie schon im Hinspiel – bei der Punkteteilung blieb.

SV Waldhof Mannheim – 1. FC Kaiserslautern 1:1 (0:0)

SV Waldhof Mannheim: Königsmann – Marx, Schultz, Conrad, Hofrath – Schuster, Christiansen, Deville (77. Bouziane), Ferati (61. Gouaida), Korte – Sulejmani (86. Koffi).

1. FC Kaiserslautern: Grill – Schad, Kraus, Hainault, Hercher – Pick (88. Skarlatidis), Sickinger, Ciftci, Kühlwetter – Starke (56. Zuck), Thiele (83. Röser).

Tore: 0:1 Zuck (73.), 1:1 Schuster (87.).

Gelbe Karten: Deville, Christiansen / Starke, Kraus.

Schiedsrichter: Tobias Reichel.

FCK reicht Lizenzunterlagen fristgerecht ein

Der 1. FC Kaiserslautern hat am heutigen Tage die Lizenzierungsunterlagen für die 3. Liga und die 2. Bundesliga für die Saison 2020/21 vollständig eingereicht.

Die Planungen sehen eine „Finanzierungslücke“ in Höhe von rund 11 Mio.€ bis zum 30. Juni 2021 vor. Um diese zu schließen, wurden bereits im Dezember umfangreiche Maßnahmen eingeleitet.

Es gilt nun, diese Schritte bis Ende April 2020 zu finalisieren, um so die Lizenz für die kommende Saison 20/21 zu erhalten.

Samstag, 14 Uhr: Ein Duell um mehr als nur drei Punkte

Am Samstag, 29. Februar 2020, geht es für den FCK zum Derby beim SV Waldhof Mannheim. Die Partie gegen den Südwestrivalen verspricht Emotionen, Spannung und vermutlich alles, was das Fußballherz begehrt. Anpfiff ist um 14 Uhr – und dann geht es um mehr als nur drei Punkte.

Die Lage

Es ist schwierig, die zurückliegende Woche auf dem Betze in Worte zu fassen. Sie war geprägt von vielen Emotionen und einem wahren Auf und Ab der Gefühle – eigentlich alles Attribute, die zum bevorstehenden Südwestderby beim SV Waldhof Mannheim passen. Die Konzentration sollte daher auch wieder vollkommen dem Sportlichen gelten, denn die Mannschaft braucht die Unterstützung ihrer treuen Fans jetzt mehr denn je. Zu den aufwühlenden Tagen rund um den FCK kommen auch die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse der letzten Wochen. Die Roten Teufel treten auf der Stelle: Die Leistung ist über weite Strecken gut, es gab auch herausragende Partien wie die beim FC Ingolstadt, aber mit den Toren und Punkten will es zuletzt nicht so klappen. Jetzt steht das prestigeträchtige Derby bei Waldhof Mannheim vor der Tür. Das Stadion ist brechend voll, die Mannheimer vermelden ausverkauft – wann das in einem Ligaspiel zuletzt der Fall war? Vor 23 Jahren. Für die richtige Kulisse ist demnach also gesorgt, der FCK wird von über 3.000 Anhängern unterstützt. Wenn ab 14 Uhr der Ball rollt, sollten alle an einem Strang ziehen und Emotionen, Wut, Vorfreude und jegliche weitere Gefühlslagen kanalisieren und in eine bedingungslose Unterstützung umwandeln. Auch die Mannschaft brennt auf die Partie, will den Druck, der auf ihr lastet, ebenfalls in positive Energie verwandeln und alles dafür geben, dass jedem Betze-Fan am Samstagabend ein breites Grinsen im Gesicht steht – lasst es uns gemeinsam anpacken! Für den Derbysieg!

Der Gegner

Der SV Waldhof Mannheim ist zurück auf der Bühne des deutschen Profifußballs – und bisher präsentieren sich die Blau-Schwarzen ordentlich. Als Aufsteiger konnte der SVW in der bisherigen Saison schon das eine oder andere Mal für Furore sorgen, zeigt konstant seine Leistung und belohnt sich dafür aktuell mit dem dritten Tabellenplatz. Zuletzt gelang es der Elf von SVW-Cheftrainer Bernhard Trares, einen 0:2-Rückstand in Duisburg in einen 3:2-Auswärtssieg zu verwandeln. Überhaupt überzeugen die Mannheimer vor allem in der Ferne. Auswärts sammelte der SVW satte 27 Punkte seiner bisher 42 Punkte. Auf heimischem Rasen hingegen schwächelt der Waldhof: Mit nur drei Heimsiegen, drei Niederlagen und sechs Remis haben die Mannheimer eine schlechtere Heimbilanz vorzuweisen als der FCK. All das steht aber beim Derby nicht im Vordergrund. Bereits im Hinspiel konnte die Trares-Elf früh in Führung gehen, Kevin Kraus besorgte aber den Ausgleich für die Roten Teufel, beim Spielstand von 1:1 blieb es am Ende auch. Für den SVW wäre es sicher eine große Genugtuung, den Rivalen aus der Pfalz im ersten Aufeinandertreffen im Carl-Benz-Stadion nach 23 Jahren zu besiegen. Beim prestigeträchtigen Duell kommt es auch zum Wiedersehen mit zwei ehemaligen FCK-Akteuren: Maurice Deville und Michael Schultz werden voraussichtlich sogar in der Startelf stehen, wenn der Betze am Waldhof gastiert.

Wer spielt, wer fehlt

Beim FCK wird Janik Bachmann aufgrund seiner Gelb-Roten Karte aus dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau nicht zur Verfügung stehen. Weiterhin fehlen zudem die Langzeitverletzten Lukas Spalvis und Dylan Esmel. Dafür ist Hikmet Ciftci nach abgesessener Rotsperre wieder eine Option für den Kader. Auch Philipp Hercher und Andri Rúnar Bjarnason sind nach ihren leichten Blessuren wieder zurück im Mannschaftstraining.

Bei Mannheim werden Dorian Diring, Jan Just, Raffael Korte, Markus Scholz und Jesse Weißenfels für das Derby gegen den FCK fehlen.

Kurz gesagt

„Die Mannheimer haben ein großes Selbstvertrauen. Sie spielen als Aufsteiger eine gute Saison, stehen in der Tabelle ganz oben, haben lange nicht verloren und verfügen über eine stabile und eingespielte Mannschaft. Im Spiel am Samstag spielt der Tabellenplatz aber keine Rolle. Es ist ein Derby und das hat einen ganz eigenen Charakter. Auch unsere Jungs sind hoch motiviert und wollen zeigen, dass auch wir für unsere Fans das Spiel gewinnen wollen.“ (FCK-Cheftrainer Boris Schommers)

„Gegen den FCK geht es darum, einen kühlen Kopf zu bewahren, gut eingestellt zu sein und unseren Fußball 90 Minuten auf den Platz zu bringen. Der Gegner hat große Qualität im Kader und es wird sicher ein gutes Spiel. Ich bin davon überzeugt, dass wir auch dieses Spiel gewinnen können.“ (SVW-Defensivspieler Michael Schultz)

Gut zu wissen

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Reichel. An den Seitenlinien assistieren ihm Manuel Bergmann und Gaetano Falcicchio.

Mannheim meldet ausverkauft, seit 23 Jahren ist erstmals wieder bei einem Ligaspiel jeder Platz im Stadion vergeben – darunter mehr als 3.000 FCK-Fans, die ihre Mannschaft im Derby unterstützen. Für all die, die uns nach Mannheim begleiten, haben wir hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Die Partie bei Waldhof Mannheim verspricht emotional zu werden – damit die Emotionen nicht überkochen, sondern in einem gesunden Maße zum Ausdruck gebracht werden, haben sich im Vorfeld der Partie sowohl die beiden Mannschaftskapitäne des FCK und des SVW sowie die Fanbetreuung und der Fanbeirat des FCK mit einem offenen Brief an die Fanlager gewandt.

Neben der Übertragung bei MAGENTA Sport wird die Partie beim SV Waldhof Mannheim auch im SWR Fernsehen übertragen. Eine Zusammenfassung des Spiels findet ihr am Samstagabend ab 17.30 Uhr im SWR Fernsehen, ab 18 Uhr in der ARD Sportschau und am Sonntagabend in der Sendung SWR Sport im SWR Fernsehen Rheinland-Pfalz.

Betze Auswärts: SV Waldhof Mannheim

Am Samstag, 29. Februar 2020, geht es für den FCK zum Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim. Das prestigeträchtige Derby verspricht bereits im Vorfeld große Emotionen – damit trotz aller Spannung, Leidenschaft und Rivalität alle anwesenden Fans einen tollen Fußballnachmittag erleben, haben wir hier vorab die wichtigsten Infos für alle Betze-Fans zusammengefasst.

Anreise und Parken

Mit Bus & Pkw:
Das Polizeipräsidium in Mannheim hat für alle mitreisenden FCK-Fans die wichtigsten Anreiseinfos in einem Fanbrief zusammengefasst – egal, ob Bus, PKW oder mit dem Zug.

Mit dem Zug:
Zum Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim setzt die Deutsche Bahn zwei Entlastungszüge ein. Die genauen Abfahrtszeiten und Haltestellen könnt Ihr dieser Datei entnehmen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang aber nochmal explizit auf den Fanbrief der Polizei aus Mannheim, in dem weitere Informationen zur An- und Abreise mit den Entlastungszügen aufgeführt sind.

Bitte beachten: Auf der Hinfahrt halten die beiden Entlastungszüge nicht in Ludwigshafen. Nach dem Spiel fahren die Entlastungszüge jedoch planmäßige nach den Angaben der Deutschen Bahn.

Zuvor treffen sich viele FCK-Fans bereits ab 10 Uhr am Berliner Platz in Ludwigshafen, um sich auf ein stimmungsvolles, emotionsgeladenes und friedliches Südwest-Derby einzustimmen. Alle Fans, die sich hier treffen, gelangen mit den öffentlichen S-Bahnen vom Bahnhof Ludwigshafen-Mitte zum Bahnhof Mannheim Arena/Maimarkt. Hier möchten wir darauf hinweisen, dass die S-Bahnen nur eine begrenzte Kapazität aufweisen und es daher zu Wartezeiten kommen kann. Vom Bahnhof Mannheim Arena/Maimarkt stehen Shuttle-Busse bereit, welche Euch zum Carl-Benz-Stadion fahren.
Die örtlichen Sicherheitsträger empfehlen die beiden Entlastungszüge zu nutzen, um rechtzeitig ans Stadion zu gelangen.

Tickets und Stadionöffnung

Der Vorverkauf über den 1. FC Kaiserslautern ist abgeschlossen. Das Gästekontingent ist bereits restlos vergriffen. Vor Ort wird es daher keine Tageskasse mehr geben.

Stadionöffnung:
Das Gästebereich öffnet am Spieltag um 11.00 Uhr.

Als Gästebereich steht den FCK-Fans die gesamte Westtribüne (Steh- und Sitzplätze) zur Verfügung. Den Zugang erreicht ihr über den Gartenschauweg hinter dem Rhein-Neckar-Stadion (VfR Mannheim). Ab 12 Uhr werden vom SV Waldhof Mannheim im Rahmen einer Willkommenskultur 100 Liter Leichtbier sowie 100 Liter Softgetränke kostenlos im Gästebereich ausgeschenkt.

Im Heimbereich des Stadions, also allen Tribünen außerhalb der Westtribüne, ist der Zutritt mit FCK-Fankleidung untersagt.

Fanutensilien

Genehmigt:
– Kleine Fahnen und Doppelhalter mit PVC-Stangen bis 2m
– 10 große Schwenkfahnen über 2m
– Zaunfahnen (im Stehplatzbereich sowie an den Brüstungen der Tribüne, Fluchttore müssen frei bleiben)
– Trommeln (einseitig geöffnet; einsehbar)
– 3 Megafone

Nicht genehmigt:
– Pyrotechnik
– Konfetti
– Blockfahnen

Der SV Waldhof Mannheim bittet eindringlich um eine frühzeitige Anreise und möchte nach Möglichkeit alle Fanutensilien bis 13:20 Uhr kontrollieren. So soll die Einlasssituation die letzten 40 Minuten vor Spielbeginn entsprechend entzerrt werden.

Sonstige Hinweise

„Alle in Rotzum Südwest-Derby:
Um geschlossen beim Auswärtsspiel in Mannheim aufzutreten ruft die aktive Fanszene dazu auf, dass alle FCK-Fans in einem roten Oberteil zur Partie im Carl-Benz-Stadion anreisen.

Verpflegung:
Tetra Pak, bis zu einem Fassungsvermögen von 0,5 Liter, sind erlaubt.

Hinweise für Fans mit Handicap:
Alle Informationen sowie Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner vor Ort finden unsere mitreisenden Fans mit Handicap hier.

Mitnahme von Taschen und Rucksäcken:
Rucksäcke und Taschen dürfen nicht mit ins Stadion genommen werden. Es besteht aber die Möglichkeit diese am Eingang abzugeben. Im Optimalfall sollten diese aber gleich im Auto oder Bus gelassen werden.

Infos für mit Stadionverbot belegte Personen:
In dieser Datei findet Ihr den Geltungsbereich für Stadionverbote in Mannheim. In dem gekennzeichneten Bereich ist der Aufenthalt für Stadionverbotler am Spieltag entsprechend untersagt.

FCK-Fanbetreuung vor Ort:
Neben den FCK-Fanbeauftragten Alexander Krist (0151 / 1766 23 23) und Guido Marklofsky (0172 / 698 55 40) stehen den FCK-Fans rund um das Spiel auch folgende Mitarbeiter vom sozialpädagogischen Fanprojekt Kaiserslautern als Ansprechpartner zur Verfügung:

Bastian Billmaier: 0176 / 7465 1729
Florian Meyers: 0159 / 046 553 70
Michelle Zinßmeister: 0175 / 704 57 31

Offener Brief des FCK-Fanbeirats

Die FCK-Fanbetreuung und der Fanbeirat wenden sich in einem offenen Brief an die Fans der Roten Teufel.

„Hallo FCK-Fans,

in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten kam es leider immer wieder zu Beleidigungen und Drohungen innerhalb der FCK-Familie. Die Fanbetreuung des 1. FC Kaiserslautern sowie der Fanbeirat richten sich mit diesem Aufruf explizit an die Fangemeinde der Roten Teufel und rufen zu Geschlossenheit und Ruhe auf – auch, wenn wir uns bewusst sind, dass dies in der aktuellen Situation schwerer denn je fällt.

In diesem Aufruf soll es, das möchten wir gleich zu Beginn betonen, nicht um Entscheidungen der damaligen oder jetzigen Vereinsführung gehen, sondern um die Art und Weise, wie innerhalb der FCK-Familie diskutiert und miteinander umgegangen wurde und wird.

Mitgliederversammlung, Investorensuche, Lizenz, Stadionfrage, Gerry Ehrmann – es gab und gibt auch heute noch zahlreiche Themen, welche die FCK-Welt in Atem halten. Was viel zu kurz kam, war der Fußball.

Was jedoch viel schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass seither FCK-Fans verbal aufeinander losgehen und sich teilweise ohne Hemmungen beschimpfen. Besonders in den sozialen Netzwerken gehören Beschimpfungen untereinander mittlerweile leider zur Tagesordnung. Doch auch in der „realen“ Welt werden Mitarbeiter, Amtsträger oder Spieler immer häufiger zur Zielscheibe von wüsten Beschimpfungen und Drohungen.

Einen unrühmlichen Höhepunkt fand die Wortwahl, mit der aufeinander losgegangen wird, bei der Trainingseinheit am Dienstagnachmittag. Die Werte Fritz Walters, von denen so gerne gesprochen wird, werden durch solch einen blinden Aktionismus mit Füßen getreten.

Sicherlich kann man über Entscheidungen von Vereinsverantwortlichen unterschiedlicher Meinung sein und dies auch emotional und leidenschaftlich diskutieren.

Emotionen und Leidenschaft – das sind schließlich zwei Gefühle, welche ganz besonders in die Welt des 1. FC Kaiserslautern gehören.

Aber eines gehört ohne Zweifel nicht in die Welt des 1. FC Kaiserslautern: Drohungen und Beschimpfungen – ganz egal, ob gegen Fans, Spieler oder Verantwortliche.

In diesem Sinne rufen wir alle FCK-Fans, die für die Werte unseres Vereins einstehen, dazu auf, wieder zu einer sachlichen und fairen Diskussionskultur zurückzufinden. Denn letztlich verkörpert nicht ein Spieler, nicht die Vereinsführung, nicht der Aufsichtsrat und nicht ein Mitarbeiter unseren FCK, sondern wir ALLE!

Am Samstag steht nun für viele Fans das absolute Highlight-Spiel der Saison beim SV Waldhof Mannheim an. Lasst uns dieses Südwest-Derby gemeinsam angehen und unsere Männer in Rot geschlossen von den Rängen unterstützen.

Eure FCK-Fanbetreuung und der FCK-Fanbeirat“

Offener Brief: Für ein friedliches Fussballfest!

Am Samstag, 29. Februar 2020, geht es für den FCK zum Südwestderby zum SV Waldhof Mannheim. Im Vorfeld des hochemotionalen Derbys richten sich die beiden Mannschaftskapitäne mit einigen Worten an ihre Fans.

„Liebe Fans der Roten Teufel und des SV Waldhof Mannheim,

am kommenden Samstag steht das mit Spannung erwartete Derby an. Wir wissen aus der Vergangenheit, wie viele Emotionen diese Partie auslöst, deshalb wenden wir uns in unserer Funktion als Mannschaftskapitäne an Euch.

Auch wir Spieler freuen uns seit Wochen auf packende und spannende 90 Minuten vor einer tollen Kulisse. Derbys sind für uns Spieler wie für Euch Fans der absolute Saison-Höhepunkt. Es sind Feiertage im Punktspiel-Alltag. Egal, ob in Kaiserslautern oder Mannheim: Es ist stets beste Stimmung garantiert, wenn wir aufeinandertreffen. Auf dem Rasen geht es verbissener zu als sonst, auf den Rängen sorgen die Fans mit ihren Choreographien und Gesängen für einen prächtigen Rahmen. Jeder Spieler wird für sein Team alles in die Waagschale werfen, um am Ende als Sieger den Platz zu verlassen.

In einer Sache sind wir uns aber einig: Wir wünschen uns, dass bei dieser Begegnung ausschließlich das sportliche Kräftemessen im Vordergrund steht.

Wir wollen dies gemeinsam im Namen beider Vereine nachdrücklich zum Ausdruck bringen: Wir wünschen uns ein sportliches Kräftemessen mit allem, was ein Derby ausmacht.

Aber wir sind – bei allen Emotionen – der festen Überzeugung: Am Wochenende ist kein Platz für Anfeindungen und Hasstiraden, für Gewalt und Pyrotechnik, nicht vor der Partie, nicht während und genauso wenig danach. Denn Derbys dürfen nicht zu einer Bühne für Krawallmacher werden. Dies ist nicht im Sinne unserer Vereine, denn gegenseitiger Respekt ist die Basis für hochkarätigen Sport. Unterstützt eure Mannschaft, aber bleibt fair.

Deshalb unsere Bitte: Unterstützt uns am Samstag und gebt für eure Farben auf friedlichem Weg alles. Unterstützt uns lautstark über die gesamten 90 Minuten. Alles andere brauchen wir nicht für ein gelungenes Fußballfest – und genau das wollen wir.

Wir freuen uns auf Euch und Eure Unterstützung!

Gez. Carlo Sickinger und Kevin Conrad“

Gerry Ehrmann freigestellt

Der 1. FC Kaiserslautern hat Torwarttrainer Gerry Ehrmann heute Vormittag freigestellt.

Der Verein sah sich nach einer Reihe von internen Vorkommnissen, die eine zielgerichtete und teamorientierte Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins nicht mehr möglich machen, zu diesem Schritt gezwungen.

Samstag, 14 Uhr: Den Bock umstoßen

Am Samstag, 22. Februar 2020, empfangen die Roten Teufel den FSV Zwickau auf dem Betzenberg. Anpfiff der Partie gegen den direkten Tabellennachbarn ist um 14 Uhr. Die Elf von FCK-Cheftrainer Boris Schommers will endlich den Bock umstoßen und den ersten Dreier des Jahres einfahren.

Die Lage

Fünf Euro fürs Phrasenschwein – das möchte man sich bei der Überschrift dieses Vorberichts denken. Für den FCK ist das aber mehr als eine reine Floskel. Die Elf von Boris Schommers hat auch beim Auswärtsspiel in Braunschweig gezeigt, dass sie mit den Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte gut mithalten kann. Phasenweise sogar besser ist – aber die Chancenverwertung sorgt dafür, dass sich die Roten Teufel den Abstiegsrängen aktuell wieder näher fühlen als dem Mittelfeld oder gar den vorderen Plätzen. Mannschaft, Fans, Trainerteam, alle sehnen sich danach, den berühmten Bock umzustoßen. Ein Führungstreffer, mehr Kaltschnäuzigkeit vorm Tor, mehr braucht es dafür gar nicht. Was sich so einfach schreibt, sagt und anhört, ist es leider nicht. Und auch, wenn der Druck zu punkten immer größer wird, lassen sich Schommers und seine Mannen davon nicht ablenken. Stattdessen wurde auch nach dem Braunschweig-Spiel die Lage analysiert und entsprechend fleißig und konzentriert wurde in der zurückliegenden Trainingswoche gearbeitet. Denn von nichts kommt nichts. Und es wäre endlich an der Zeit, dass sich der FCK für seine harte Arbeit belohnt.

Der Gegner

Am vergangenen Wochenende gelang dem FSV Zwickau ein wichtiger Sieg: Mit einem 1:0 über Tabellenführer MSV Duisburg verschafften sich die „Schwäne“ Luft im Abstiegskampf und zogen in der Tabelle punktemäßig mit den Roten Teufeln gleich – eine wichtige Reaktion nach der Niederlage beim Tabellenschlusslicht Carl Zeiss Jena in der Woche zuvor. Mit sieben Punkten aus vier Spielen ist der FSV Zwickau generell gut aus der Winterpause gekommen. Nach einem Sieg in Magdeburg und einem Unentschieden gegen den TSV 1860 München kam es zu dem angesprochenen Wechselbad der Gefühle mit der Niederlage gegen den Tabellenletzten und dem darauffolgenden Sieg gegen den Tabellenersten. Der Trend spricht also keine eindeutige Sprache, sieht alles in allem ab doch recht positiv aus.

Dabei hatte es in der Winterpause erst einmal eine personelle Hiobsbotschaft zu verkraften gegeben. Der bisherige Toptorschütze der Zwickauer, FCK-Leihgabe Elias Huth, erlitt im Trainingslager in der Türkei einen Mittelfußbruch und muss mindestes bis März pausieren. Auch auf dem Betzenberg wird der Stürmer somit nicht dabei sein. Die Schwäne reagierten in der Winterpause personell auf den Ausfall und verpflichteten mit Can Coskun (SpVgg Greuther Fürth II) und Johannes Dörfler (vom SC Paderborn ausgeliehen) zwei neue Offensivspieler, die auch auf dem Betze ihre Qualität unter Beweis stellen sollen.

Wer spielt, wer fehlt

Beim FCK ist der Einsatz von Philipp Hercher, der auch schon in Braunschweig fehlte, fraglich. Hikmet Ciftci muss aufgrund seiner Rotsperre gegen den FSV Zwickau ebenfalls pausieren. Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Lukas Spalvis und Dylan Esmel stehen FCK-Cheftrainer Schommers alle Mannen zur Verfügung.

FSV-Cheftrainer Joe Enochs muss verletzungsbedingt auf Sascha Härtel und Elias Huth, der aktuell vom FCK an die „Schwäne“ ausgeliehen ist, verzichten. Zudem fehlen Morris Schröter und Ex-FCK-Spieler Ronny König aufgrund von Gelbsperren.

Kurz gesagt

„Wir haben zuletzt kein Tor geschossen, daher müssen wir unser Spiel im letzten Drittel verbessern. Wir sind aber in der Lage, auch tiefstehende Gegner zu bespielen. Aber wir müssen zeigen, dass wir aus den letzten Spielen gelernt haben.“ (FCK-Cheftrainer Boris Schommers)

„Die nächste Aufgabe ist immer die schwierigste Aufgabe. Es wird nicht einfach sein, in Kaiserslautern zu bestehen. Sie sind eine spielstarke Mannschaft, haben aber zuletzt nicht die erhofften Ergebnisse erzielt. Wenn sich daraus eine Unsicherheit entwickelt, dann müssen wir diese im Spiel für uns nutzen.“ (FSV-Cheftrainer Joe Enochs)

Gut zu wissen

Schiedsrichter der Partie ist Wolfgang Haslberger. An den Seitenlinien assistieren ihm Markus Huber und Maximilian Riedl.

Bisher sind rund 14.000 Tickets für die Partie gegen den FSV Zwickau verkauft. Da geht noch was! Für alle Kurzentschlossenen haben wir hier die wichtigsten Infos zu Anreise und Co. inklusive Hinweisen zum Ticketverkauf zusammengefasst.

Die Partie wird für alle Abonnenten bei MAGENTA Sport und im Free-TV sowohl im SWR Fernsehen als auch im MDR Fernsehen übertragen. Eine Zusammenfassung der Partie gibt es u.a. am Samstag ab 17.30 Uhr im SWR Fernsehen sowie am späten Sonntagabend in der Sportsendung SWR Sport im SWR Fernsehen Rheinland-Pfalz, bei der auch FCK-Stadionsprecher Horst Schömbs im Studio zu Gast ist.

Geänderte Öffnungszeiten am Faschingsdienstag

Vom 20. bis 25. Februar 2020 hält mit den Faschingstagen das närrische Treiben wieder Einzug in Deutschland. Auch in Kaiserslautern wird die fünfte Jahreszeit gefeiert. Deshalb haben die Geschäftsstelle sowie die FCK-Fanshops am Stadion und in der Innenstadt zum Faschingsdienstag, 25. Februar 2020, geänderte Öffnungszeiten.

Am Faschingsdienstag sind die Geschäfte und Einrichtungen in der Lautrer Innenstadt traditionell nur halbtags geöffnet. Während am Vormittag allerorts noch die Arbeit verrichtet wird, ist der Nachmittag frei, um dem närrischen Treiben zu folgen. Daher schließt der FCK-Fanshop am Stadion am Dienstag, 25. Februar 2020, bereits um 13 Uhr. Der FCK-Fanshop in der Lautrer Innenstadt ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Auch die Geschäftsstelle des 1. FC Kaiserslautern ist am Faschingsdienstag nur bis 13 Uhr geöffnet.

Auf Tickets und Fanartikel müsst ihr aber trotzdem nicht verzichten! Unser Online-Ticketshop sowie unser Online-Fanshop sind selbstverständlich rund um die Uhr für Euch verfügbar.

FCK weiter ohne Sieg – 0:2-Niederlage in Braunschweig

Der 1. FC Kaiserslautern hat sein Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig 0:2 verloren. Die Elf von FCK-Cheftrainer Boris Schommers konnte das Spiel zwar über weite Strecken dominieren, die Braunschweiger zeigten sich aber mit den Treffern durch Merveille Biankadi und Nico Kijewski deutlich effektiver. Somit warten die Roten Teufel weiterhin auf den ersten Sieg in 2020.

Beim FCK gab es im Vergleich zum Heimspiel gegen den SC Preußen Münster drei Änderungen in der Startelf: Timmy Thiele kehrte nach seiner Gehirnerschütterung auf den grünen Rasen zurück, Dominik Schad und André Hainault zählten in Braunschweig ebenfalls wieder zum ersten Aufgebot. Für den aufgrund muskulärer Probleme am Oberschenkel fehlenden Philipp Hercher rückte Gino Fechner in den Kader.

Bestes Fußballwetter, eine lautstarke Kulisse – so begann der Mittag in Braunschweig! Der Start auf dem Rasen war für die Roten Teufel allerdings weniger optimal: Nach 12 Minuten konnte Eintracht Braunschweig die Führung erzielen. Nachdem der FCK einen Eckball nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte, waren die Braunschweiger im Gegenzug erfolgreicher. Merveille Biankadi markierte mit einem strammen Schuss das 1:0 für die Hausherren. Bis dato verlief die erste Halbzeit recht ereignislos, nach dem Treffer wurden beide Teams immer aktiver. Vor allem die Betze-Buben wurden wacher und hatten nach rund 24 Minuten eine gute Chance zum Ausgleich. Carlo Sickinger spielte einen schönen langen Ball auf Timmy Thiele, der die Übersicht behielt und durchsteckte zum heraneilenden Sickinger. Der legte auf für Christian Kühlwetter, der knapp vergab. Die Defensive des FCK zeigte sich nach dem Gegentor stabiler, aber offensiv fehlte es an Kreativität und dem letzten Quäntchen Glück. Kurz vor dem Halbzeitpfiff folgte stattdessen der nächste Nackenschlag: Die Ecke der Braunschweiger schien eigentlich schon geklärt, da kam Nico Kijewski nochmal unbedrängt im Rückraum an den Ball und schob das Leder ein zum 2:0 (44.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.

Direkt zu Beginn der zweiten Hälfte mussten die FCK-Fans tief durchatmen: Marvin Pourié hätte fast mit Wiederanpfiff das 3:0 erzielt, aber Lennart Grill parierte. Seine Vordermänner waren bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, ab dem Sechzehner schien es aber, als sei eine unsichtbare Mauer aufgebaut. Nach dem Schreckmoment zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte der FCK das Spiel, aber ohne Tore bringt das bekanntlich keine Punkte. Die Elf von Boris Schommers ackerte unermüdlich weiter, war im letzten Drittel aber meist zu ungenau. Eine der besseren Chancen hatte noch Christian Kühlwetter, als er in der 82. Minute den Ball nach schöner Annahme knapp über das Tor von Fejzic setzte. Von Braunschweig war in der zweiten Hälfte so gut wie nichts zu sehen, aber mit einem 2:0 ließ es sich auch gut verwalten. Trotz  fünf Minuten Nachspielzeit war auch in Braunschweig für den FCK trotz einer kämpferischen Leistung nichts zu holen.

Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0)

Eintracht Braunschweig: Fejzic – Becker, Burmeister, Ziegele, Kijewski – Kammerbauer, Pfitzner, Feigenspan, Biankadi (89. Goden) – Pourié (73. Fürstner), Proschwitz.

1. FC Kaiserslautern: Grill – Schad, Kraus, Hainault (76. Starke), Nandzik – Bachmann, Sickinger, Zuck (71. Skarlatidis), Thiele, Kühlwetter – Pick.

Tore: 1:0 Biankadi (12.), 2:0 Kijewski (44.).

Gelbe Karten: Biankadi, Fürstner, Becker / Kühlwetter.

Zuschauer: 17.842.

Schiedsrichter: Manuel Gräfe.

Samstag, 14 Uhr: Befreiungsschlag in Braunschweig

Am Samstag, 15. Februar 2020, geht es für die Roten Teufel zum Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig. Rund 1.300 FCK-Fans begleiten die Mannschaft nach Niedersachsen – und die Mannschaft will ihren Anhängern endlich den ersten Sieg in 2020 bescheren.

Die Lage

Genervt“ trifft es ganz gut, wenn FCK-Cheftrainer Boris Schommers auf die Ergebnisse der letzten Spiele angesprochen wird. Dass sich seine Mannschaft für gute Leistungen nicht belohnen konnte, stört Schommers mindestens so sehr wie die Fans. Jammern hilft aber nicht. Und so wurde auch das jüngste Spiel gegen den SC Preußen Münster analysiert, aufgearbeitet und abgehakt, um den Fokus auf die nächste Aufgabe zu richten. Die wird ganz ohne Genervtheit, sondern mit viel Elan angegangen. In der zurückliegenden Trainingswoche haben die Roten Teufel wieder akribisch gearbeitet, an Systemen und Spielzügen gefeilt und wollen in Braunschweig endlich die Früchte ihrer Arbeit ernten. Dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist, das ist deutlich erkennbar, einzig an der Chancenverwertung hapert es. Mit mehr Kaltschnäuzigkeit in der Box soll der Knoten endlich platzen. Und wenn die Schommers-Elf über 90 Minuten an die vergangenen Spiele anknüpft, dann steht es um den ersten Dreier im Kalenderjahr gar nicht so schlecht.

Der Gegner

Vor der Partie gegen den FCK plagen Eintracht Braunschweig ein paar Verletzungssorgen. Zwei Ausfälle, unter anderem den von Ex-FCK-Kicker Benjamin Kessel, mussten die Braunschweiger bereits im letzten Spiel gegen den MSV Duisburg kompensieren. Robin Ziegele, der für den verletzten Kessel eingewechselt wurde, und Robin Becker, der auf rechts begann, haben ihren Job offensichtlich gut gemacht. Immerhin konnten die Braunschweiger beim Tabellenführer aus Duisburg einen Punkt erspielen. Auf den ersten Sieg in 2020 warten die Blau-Gelben bisher aber ebenso vergeblich wie die Roten Teufel – das dürfte der Partie am Samstagmittag nochmal eine besondere Spannung geben. Mit einem Heimsieg könnten sich die Braunschweiger auf jeden Fall an die Fersen der vorderen Mannschaften heften und sich ein wenig von der restlichen Konkurrenz um die Aufstiegsplätze absetzen. Und das dürfte das klare Ziel der Antwerpen-Elf im heimischen Stadion sein.

Wer spielt, wer fehlt

FCK-Cheftrainer Boris Schommers kann nahezu aus den Vollen schöpfen. Außer Hikmet Ciftci (Rotsperre) und den Langzeitverletzten Lukas Spalvis und Dylan Esmel stehen voraussichtlich alle Mann zur Verfügung.

Braunschweig-Coach Marco Antwerpen muss verletzungsbedingt auf Manuel Schwenk, Danilo Wiebe und Benjamin Kessel verzichten. Außerdem fehlen Bernd Nehrig und Marcel Bär gesperrt.

Kurz gesagt

„Braunschweig hat bisher gute Spiele absolviert, am Samstag spielen sie im eigenen Stadion, sie werden sicher selbstbewusst auftreten. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was zuletzt nicht geklappt hat und das morgen besser machen. Wir müssen vor allem in der Box konsequenter und zielstrebiger den Abschluss suchen.“ (FCK-Cheftrainer Boris Schommers)

„Die Spiele der 3. Liga sind sehr ausgeglichen, im oberen Bereich sehe ich mehrere stabile Mannschaften. Dahinter tun sich alle ein bisschen schwer, die Begegnungen zu gewinnen und sind damit in der gleichen Situation wie wir. Das versuchen wir aber am Samstag zu ändern. Erst einmal zählt das Spiel gegen Kaiserslautern, da wollen wir drei Punkte holen.“ (Braunschweig-Cheftrainer Marco Antwerpen)

Gut zu wissen

Schiedsrichter der Partie ist Manuel Gräfe. An den Seitenlinien assistieren ihm Konrad Oldhafer und Tim Kohnert.

Der FCK wird wieder von weit mehr als 1.000 Fans im Gästeblock unterstützt. Für alle Auswärtsfahrer haben wir hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Die Partie wird für alle Abonnenten bei Magenta Sport und frei verfügbar im SWR Fernsehen übertragen. Außerdem werden Zusammenfassungen der Partie am Samstagabend ab 18 Uhr in der ARD Sportschau und am Sonntagabend in der Sendung SWR Sport im SWR Fernsehen Rheinland-Pfalz gezeigt.

Große Anerkennung für leidenschaftliches Engagement

Am Mittwoch, 12. Februar 2020, besuchte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrer „Im Land Daheim-Tour“ unter anderem den Förderverein Mama/Papa hat Krebs e.V.. Die Organisation der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz wird vom FCK bereits seit vielen Jahren im Rahmen seines Sozialprojekts Betze-Engel unterstützt. Beim Besuch der Ministerpräsidentin waren auch FCK-Angreifer Christian Kühlwetter und FCK-Stadionsprecher Horst Schömbs anwesend, die dem Mama/Papa hat Krebs e.V. als Paten zur Seite stehen.

Soziales Engagement ist für den 1. FC Kaiserslautern eine Herzensangelegenheit. Damit die Hilfe auch bei denen ankommt, die sie benötigen, wurde schon vor vielen Jahren das Sozialprojekt Betze-Engel ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt werden aktuell sechs Einrichtungen aus Kaiserslautern und der Region unterstützt und gefördert. Seit wenigen Monaten hat FCK-Stadionsprecher Horst Schömbs die Rolle des Botschafters für die Betze-Engel übernommen. Er fungiert damit unter anderem als Ansprechpartner für die Partnereinrichtungen, fördert aber auch darüber hinaus noch weitere soziale Aktivitäten rund um den Verein. Bei vier der sechs Einrichtungen erhält er zudem prominente Unterstützung aus den Reihen des Profikaders der Roten Teufel. Vier Betze-Kicker haben eine Patenschaft übernommen und geben den einzelnen Organisationen und Vereinen ein „Gesicht“.

„Gesicht“ vom Mama/Papa hat Krebs e.V. ist Christian Kühlwetter. Der Torjäger des FCK richtete beim Besuch der Ministerpräsidentin ebenfalls ein paar Worte an die anwesenden Personen und lobte dabei vor allem das ehrenamtliche Engagement. Die fleißigen Helfer des Mama/Papa hat Krebs e.V. opfern gerne den Großteil ihrer Freizeit, um den Förderverein und seine Arbeit zu unterstützen. Im Rahmen der Veranstaltung erläuterten einige der Ehrenamtler, warum sie sich gerade bei Mama/Papa hat Krebs e.V. so sehr engagieren – für viele eine Herzensangelegenheit, denn eine Krebserkrankung kann jeden Menschen im engeren Umfeld treffen. Unterstützung gab es für Horst Schömbs und Christian Kühlwetter auch von Florian Dick, der bereits seit Gründung der Betze-Engel aktiv das soziale Engagement des FCK unterstützt und auch in der Vergangenheit schon einige Patenschaften übernommen hatte, darunter auch die von Mama/Papa hat Krebs e.V.. Nach einem kleinen Rahmenprogramm gab es noch einen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Fördervereins. Anschließend tauschten sich die anwesenden FCK-Vertreter, die Ehrenamtler und die Ministerpräsidentin in lockeren Gesprächsrunden aus.

Betze Auswärts: Eintracht Braunschweig

Am Samstag, 15. Februar 2020, gastiert der FCK bei Eintracht Braunschweig. Auch zu dieser Partie werden die Roten Teufel von zahlreichen Fans begleitet. Damit alle eine entspannte Anreise und einen reibungslosen Ablauf vor Ort erleben, haben wir hier die wichtigsten Infos für alle Auswärtsfahrer zusammengefasst.

Anreise und Parken

Mit dem PKW:
Mit dem Auto kommt man von Norden über die A2 (Hannover – Berlin) und von Süden über die A39 (Dreieck Salzgitter – Braunschweig) auf die A 391 (siehe Anfahrtsskizze). Dort ist der Beschilderung zur Abfahrt Hansestraße zu folgen, so dass das Stadion vom Norden aus angefahren wird. Am Ende der Autobahn nach rechts in Richtung Zentrum/Stadion abbiegen. Anschließend bitte der Ausschilderungen zum EINTRACHT-STADION folgen.

Anschrift:
Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA
EINTRACHT-STADION
Hamburger Str. 210
38112 Braunschweig

Im Stadionumfeld stehen nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung. Diese sind zudem oftmals schon frühzeitig vor Spielbeginn belegt. Für Gästefans eignen sich vor allem die Bereiche nördlich des Stadions entlang der Gifhorner Straße.

Mit Kleinbussen/Bussen:
Busse der Gästefans haben die Möglichkeit, ab 2 ½ Stunden vor Spielbeginn kostenfrei auf dem Gästeparkplatz P4 vor dem Stadion zu parken. Dort werden die Busse vom Ordnungsdienst bzw. der Polizei entsprechend eingewiesen.

Mit dem Zug:
Fans des Gastvereins, die mit der Bahn (Regelzüge) anreisen, erreichen das Stadion mit der Straßenbahn. Die M1 fährt vom Hauptbahnhof ab und hält direkt am Stadion (Haltestelle Stadion, Richtung Wenden) gegenüber dem Eingang zum Gastbereich auf dem Gästeparkplatz P4. Vor Ort wird es für mitreisende FCK-Fans ab 11.30 Uhr zusätzlich einen kostenlosen Busshuttle zum Stadion geben.

Weitere Informationen zur Anfahrt findet Ihr in dieser Skizze.

Tickets und Stadionöffnung

Der Vorverkauf über den 1. FC Kaiserslautern ist abgeschlossen. Resttickets können an der Tageskasse vor Ort erworben werden.

Die Tageskasse öffnet am Spieltag um 12.00 Uhr.

Der Bereich der Gästefans befindet sich in den Blöcken 19 (Stehplatz) und 18 (Sitzplatz). Der Zugang zu den Blöcken 18 und 19 erfolgt über den Gästeparkplatz (P4), der von der Hamburger Straße erreichbar ist. Der Zugang zum Sitzplatzgästeblock 1LÜ erfolgt über den Haupteingang. Von der Rheingoldstraße oder der Guntherstraße (Eingänge Südkurve) sowie dem Haupteingang (Ausnahme Block 1LÜ) gibt es keinen Zugang zu den Gästeblöcken. Bitte folgt der Ausschilderung „Nordkurve“. Gästefans, die Karten für die neutralen Bereiche (Block 13 – 17) im Eintracht-Stadion erworben haben, nutzen bitte den Gäste-Eingang über den Parkplatz P4.

Achtung: Gästefans mit Eintrittskarten für den Block 1LÜ benutzen bitte den Haupteingang des EINTRACHT-STADIONS.

Wir weisen darauf hin, dass beim Kartenkauf außerhalb des Gästefanblocks darauf zu achten ist, dass in bestimmten Bereichen des Stadions (Südkurve Blöcke 5-9 und Osttribüne Blöcke 10-12) das Tragen von gegnerischer Fankleidung nicht gestattet ist und der Zutritt in diese Blöcke und/oder in das Stadion verweigert werden kann.

Stadionöffnung:
Das Stadion öffnet am Spieltag um 12.30 Uhr.

Fanutensilien

Genehmigt:
– Kleine Fahnen und Doppelhalter mit PVC-Stangen bis 2m
– große Schwenkfahnen über 2m
– Zaunfahnen
– Trommeln (einseitig geöffnet; einsehbar)
– Megafone
– Trommeln
– Klebeband
– Gürteltaschen

Nicht genehmigt:
– Pyrotechnik
– Speisen und Getränke
– Blockfahnen
– Konfetti, Kassen- und Papierrollen, Luftballons, Wunderkerzen

Sonstige Hinweise

Hinweise für Fans mit Handicap:
Die Rollstuhlfahrer unserer Gäste werden auf der Rollirampe NORD auf der Haupttribüne des EINTRACHT-STADIONs in Nähe der Gästeblöcke platziert. Karten für Gästefans im Rollstuhl sind im Vorverkauf über den Gastverein oder je nach Verfügbarkeit am Spieltag an Kasse 10 (Gästeparkplatz P4) erhältlich.

Für Rollstuhlfahrer steht der Gästeparkplatz P4 zur Verfügung. Der Einlass erfolgt über den Eingang im Gastbereich direkt auf dem P4.

Die Behindertentoilette für Rollstuhlfahrer befindet sich zwischen den Blöcken 1 und 19 (Marathontor zwischen Haupttribüne und Nordkurve), direkt an der Auffahrt zur Rollirampe.

Mitnahme von Taschen und Rucksäcken:
Rucksäcke und größere Taschen mit einer Größe von mehr als DIN A4 können nicht mit ins Stadion genommen werden. Links neben der Einlasskontrolle befindet sich die kostenfreie Gepäckabgabe. Hier werden die abgegebenen Gegenstände gegen die Ausgabe einer Doppelmarke verwahrt (Achtung: Für Wertsachen wird keine Haftung übernommen).

Infos für mit Stadionverbot belegte Personen:
Personen mit bundesweitem Stadionverbot können sich während des Spiels auf dem Gästeparkplatz P4 hinter dem Gästeeingang aufhalten. WC-Anlagen stehen zur Verfügung, ein Verlassen des P4 ist nicht gestattet. Eine geeignete Lokalität für Stadionverbotler in der Nähe des Stadions gibt es nicht.

Informationen der Polizei:
Am Spieltag wird durch die Polizei ein Dialogteam eingesetzt, das an weißen Westen mit entsprechender Aufschrift zu erkennen ist. Das Dialogteam kann jederzeit angesprochen werden, um so Konflikte oder Fragen frühzeitig zu vermeiden oder zu klären. Rund um das Spiel informiert die Polizei aus Braunschweig auch in einem Fanbrief.

Verpflegung:
Im Gästebereich wird alkoholfreies Bier ausgeschenkt.

FCK-Fanbetreuung vor Ort:
Neben dem FCK-Fanbeauftragen Guido Marklofsky (0172 / 698 55 40) stehen den FCK-Fans rund um das Spiel auch folgende Mitarbeiter vom sozialpädagogischen Fanprojekt Kaiserslautern als Ansprechpartner zur Verfügung:

Florian Meyers: 0159 / 046 553 70
Michelle Zinßmeister: 0175 / 704 57 31

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.

Betze News

24.04.2023 11:57
📆 Am Samstag ist Hansa Rostock zu Gast auf dem #Betze. So sieht die Trainingswoche bis dahin aus. #FCKFCH

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23.04.2023 15:34
Im Auswärtsspiel beim um den Klassenerhalt kämpfenden @SSVJAHN gibt es für den #FCK ein torloses Remis: t.co/rn8Wlxo0v3 #Betze #SSVFCKK
23.04.2023 15:24
#SSVFCK 0:0 | Das wars in Regensburg. In einer umkämpften Partie zwischen dem @SSVJAHN und dem #FCK mit einer kurzweiligen Schlussphase bleibt es am Ende beim torlosen Remis. #Betze
23.04.2023 15:20
#SSVFCK 0:0 (90.) | Owusu schießt - und @AndreasLuthe macht sich lamg & hält! #Betze
23.04.2023 15:18
#SSVFCK 0:0 (90.) | Es gibt 3 Minuten Nachspielzeit. #Betze
23.04.2023 15:17
#SSVFCK 0:0 (90.) | Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. #Betze
23.04.2023 15:15
@MoonDog90 Wir haben das ja gar nicht bewertet, sondern einfach nur die Entscheidung des Schiedsrichters hier getickert.
23.04.2023 15:13
#SSVFCK 0:0 (86.) | 14.668 Zuschauer sind heute dabei, darunter mindestens 2.000 #Betze-Fans - ihr seid wirklich die Besten! #Betze
23.04.2023 15:12
#SSVFCK 0:0 (84.) | Wechsel beim #FCK: Erik Durm kommt für Ben Zolinski. #Betze
23.04.2023 15:10
#SSVFCK 0:0 (82.) | Es gibt nochmal Freistoß für die Jahn-Elf. #Betze
23.04.2023 15:07
#SSVFCK 0:0 (79.) | Tomiak sieht nach Foul an Prince Osei Owusu die Gelbe Karte. #Betze
23.04.2023 15:06
Laut VAR berechtigte Entscheidung. Regensburg damit nur noch mit 10 Mann.
23.04.2023 15:04
#SSVFCK 0:0 (74.) | Nach Foul an Jean Zimmer zeigt Schiedsrichter Florian Lechner dem Regensburger Benedikt Saller die Rote Karte. Die Entscheidung wird aktuell nochmal vom VAR geprüft. #Betze
23.04.2023 14:56
#SSVFCK 0:0 (69.) | Nächster Wechsel beim #FCK: Robin Bormuth kommt für Marlon Ritter. #Betze
23.04.2023 14:51
#SSVFCK 0:0 (63.) | Einer unserer Tweets hängt leider gerade irgendwie fest - nicht wundern, wenn der plötzlich reinploppt. Haben hier den Freistoß von Klement erwähnt, der das Außennetz gestreift hat. #Betze
23.04.2023 14:49
#SSVFCK 0:0 (61.) | Gelbe Karte für Philipp Hercher. #Betze
23.04.2023 14:48
#SSVFCK 0:0 (60.) | Zuck mit der Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten, da steht Hercher (!) - aber der kommt nicht richtig zum Abschluss. #Betze
23.04.2023 14:46
#SSVFCK 0:0 (59.) | Freistoß für den #FCK aus rund 25 Metern. #Betze
23.04.2023 14:44
#SSVFCK 0:0 (57.) | Da ist der Doppelwechsel: Hercher und Klement kommen für Opoku und Hanslik. #Betze
23.04.2023 14:43
Und auch Philipp Klement steht bereits an der Bank und streift das Trikot über. #Betze