Um 10 Uhr begrüßten FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz und Hans-Joachim Omlor, Leiter der Agentur für Arbeit, die teilnehmenden Unternehmen im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions. Dabei stellte Stefan Kuntz besonders die Entwicklung der zum sechsten Mal stattfindenden Veranstaltung in den Mittelpunkt: „Bei der ersten Ausbildungsbörse standen wir hier mit 25 Unternehmen, heute stellen sich mehr als 90 Unternehmen vor. Es freut uns, dass wir mit einer Informationsveranstaltung wie dieser jungen Menschen den Start ins Berufsleben erleichtern können und bedanken uns bei allen Unternehmen für ihre Teilnahme.“
Die Ausbildungsbörse im Fritz-Walter-Stadion war auch für den FCK als Verein ausschlaggebend, jungen Leuten eine Ausbildungsmöglichkeit zu bieten. Mittlerweile können beim 1. FC Kaiserslautern und der FCK Gastronomie GmbH in den unterschiedlichsten Bereichen Ausbildungen absolviert werden. Grund genug für die aktuell 13 Auszubildenden der Roten Teufel, sich den interessierten Schülerinnen und Schülern mit einem eigenen Stand vorzustellen. Nach detaillierter Planung und liebevoller Vorbereitung strahlten am Mittwochmorgen die FCK-Azubis vor ihrer Präsentationsfläche und konnten die jungen Teilnehmer ausführlich über den Verein und das Ausbildungsangebot informieren. Dabei scheuten sich die „Roten Teufel in Ausbildung“ auch nicht, aktiv auf die anwesenden Menschen zuzugehen und so den einen oder anderen für den Pfälzer Traditionsverein zu begeistern. Unterstützt wurden die 13 FCK-Auszubildenden dabei von Iris Konrad, Leiterin Personal- und Projektmanagement, die während der Ausbildung die Azubis betreut.
Ab 11 Uhr strömten die Schülerinnen und Schüler, teilweise in Begleitung ihrer Eltern oder Lehrpersonen, in die Karlsberg Fanhalle Nord und fanden hier um 12 Uhr auch ein weiteres Highlight der Ausbildungsbörse: Die beiden FCK-Profispieler Tim Heubach und Jan-Lucas Dorow statteten dem Event einen Besuch ab und standen am Stand der FCK-Azubis für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung. Das bunte Rahmenprogramm hatte den Teilnehmern aber noch viel mehr zu bieten: Im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions halfen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit den Schülerinnen und Schülern, nach ihren Interessen geeignete Berufsmöglichkeiten zu finden und bereits angefertigte Bewerbungsmappen der jungen Leute zu prüfen und Tipps zu geben. Zudem bestand die Möglichkeit, kostenlos Bewerbungsfotos zu machen und vorab von der Berufsbildenden Schule Kaiserslautern das richtige Styling zu bekommen.
Am Ende des Tages verließen die Schülerinnen und Schüler mit ausreichend Informationsmaterial und vielen interessanten Eindrücken den Betzenberg. Der eine oder andere kehrt vielleicht bald als Auszubildender des FCK zurück.
Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich bei den Ausbildungsbetrieben für ihre Teilnahme und bei der Agentur für Arbeit für die problemlose und angenehme Zusammenarbeit und freut sich bereits auf die siebte Auflage der Ausbildungsbörse im nächsten Jahr!