Mit dem FCK-Logo auf der Brust und dem Club als starkem Partner im Rücken, jedoch nicht mehr als Vereinsabteilung des 1. FC Kaiserslautern, treten die Rollstuhlbasketballer aus der Barbarossastadt in dieser Saison erneut in der Bundesliga an. Der seit dem Jahr 2009 zunächst als Abteilung des FCK geführte Bundesligist wird künftig als eigenständiger Verein agieren. Der FCK wird dabei als starker Partner an der Seite des neu gegründeten Vereins stehen und den Rolling Devils nicht nur die Nutzungsrechte am Logo des FCK gewähren, sondern auch bei der Suche nach Sponsoren behilflich sein.
Ein solches Sponsoringpaket hat nun der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Nikolai Riesenkampff erworben und somit die Rolling Devils mit 10.000 Euro unterstützt. Die werblichen Gegenleistungen, wie beispielswiese die optische Präsenz im Rahmen der Rolling Devils-Heimspiele, stellt er dem FCK-Charity-Projekt „Betze-Engel“ zur Verfügung. Die Übergabe des Schecks an Sascha Gergele, Vorstand der Rolling Devils, fand am 30. November 2015 in den Räumlichkeiten der FCK-Geschäftsstelle statt. Mit dabei war auch Ehrenratsmitglied Norbert Thines. Der ehemalige FCK-Präsident freute sich über die Unterstützung, denn das von ihm ins Leben gerufene Sozialprojekt „alt, arm und allein“ gehört zu den Einrichtungen, die von den „Betze-Engeln“ unterstützt werden.
Mit dem 2010 gegründeten Projekt, in dem der FCK seine sozialen Aktivitäten bündelt, möchte der 1. FC Kaiserslautern den Menschen in der Stadt und in der Region etwas zurückgeben. Das Ziel des Projektes ist es, gemeinnützigen Aktionen und sozialen Einrichtungen mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen und finanziellen Mitteln beizustehen, um denjenigen Menschen zu helfen, die es in unserer Gesellschaft nicht so leicht haben. Zudem sollen die Bekanntheit und die mediale Aufmerksamkeit des Vereins dazu beitragen, auf gesellschaftlich relevante Themen hinzuweisen, diese der Öffentlichkeit bewusst zu machen und die verschiedenen sozialen Einrichtungen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Um die Nachhaltigkeit seines gesellschaftlichen Engagements zu gewährleisten, arbeitet der Verein eng mit sechs sozialen Einrichtungen aus der Stadt Kaiserslautern und der Region zusammen.