Zu Gast auf dem Rednerpult waren Coach Kosta die Lautrer Nummer Eins Tobias Sippel. Dieser bescheinigte der Mannschaft über die letzten Wochen starke Leistungen, auch wenn es gegen den KSC trotz klarer Überlegenheit nicht zum verhofften Dreier reichte. Er selbst war über die beiden Gegentore wohl am unglücklichsten: „Als Torwart ist es immer schlecht, zwei Gegentreffer hinzunehmen. Vor allem dann, wenn eigentlich nur ein Schuss aufs Tor kam.“ Großen Anteil an der momentan sehr stabilen Viererkette, die wenige Schüsse der Gegner zulässt, schreibt er der Rückkehr von Marc Torrejón zu, der innerhalb der Mannschaft als Führungsspieler einen hohen Stellenwert besitzt. Der erfahrene Spanier strahle viel Ruhe aus und gebe der gesamten Mannschaft viel Stabilität. Weiterhin sah Tobias Sippel der kommenden Auswärtspartie sehr selbstbewusst entgegen „Wir haben im letzten Spiel zwei Punkte verschenkt und wollen daher unbedingt drei Punkte holen. Wenn wir unsere Leistung abrufen können, werden wir in Bochum alle Punkte mitnehmen können.“

Coach Kosta sah der kommenden Begegnung etwas nüchterner entgegen als seine Nummer Eins und wies darauf hin, dass der VfL hinter den Roten Teufeln die zurzeit zweikampfstärkste Mannschaft der zweiten Liga sei. „Die Bochumer haben gute Zweikampf- und Torschusswerte vorzuweisen und wollen vor allem aufgrund der letzten Ergebnisse sicherlich nicht noch weiter nach unten. Solch eine Angst kann sicherlich auch lähmen, aber wir dürfen uns darauf nicht verlassen und müssen schauen, dass wir vorne effizienter werden. Gegen den KSC hat die Brutto-Netto-Quote nicht gepasst. Bekommen wir das gegen den VfL in den Griff, bin ich guter Dinge, dass wir ein positives Ergebnis aus Bochum mitnehmen können.“

Zur Mannschaftsaufstellung gab sich Runjaic wie gewohnt etwas bedeckt, verriet aber, dass Tobias Sippel wie gewohnt zwischen Pfosten stehen werde. Viele Positionen seien für Montag schon vergeben, es könne jedoch „die eine oder andere Position neu besetzt werden“. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Alexander Ring nach der Doppelbelastung in Nationalmannschaft und Verein am Sonntag eine Verschnaufpause erhalten. Wer den Platz im Mittelfeld besetzen wird, ließ Coach Kosta offen. „Es sind viele Spieler an der ersten Elf dran und haben sich ihre Chance mit Sicherheit verdient. Jeder fitte Spieler ist auch eine Option für den Kader. Wer Montag letztendlich auf dem Platz steht, wird man sehen.“

Definitv nicht im Kader stehen werden die beiden Langzeitverletzten Albert Bunjaku und Florian Riedel. Begleitet werden die Roten Teufel von 1.500 Fans, insgesamt wurden bis Freitag etwa 11.000 Karten verkauft.

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