Wenn Eintracht Braunschweig noch acht Spiele gewinnt, ist der Aufstieg perfekt. Sensationell!

Wenn heute der 19. Mai 2013 wäre und die Tabellen der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga das gleiche Aussehen hätten, käme es zu der Relegations-Begegnung der besonderen Art: 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Kaiserslautern. Retorte trifft Tradition. Oder: Reich gegen Arm. Klassenkampf wörtlich genommen. Und besonders pikant: Marco Kurz, jetzt Trainer des Hopp-Klubs, träfe seine alte Liebe, den FCK. So etwas gab es schon einmal 1988. Damals kam es in der Relegation zwischen dem Bundesliga-Drittletzten SV Waldhof Mannheim und dem Zweitliga-Dritten SV Darmstadt 98 zum Wiedersehen der Waldhöfer mit ihrem Erfolgstrainer Klaus Schlappner. Der Vater des Wunders Waldhof war zu den ”Lilien” gewechselt. Waldhof gewann das Entscheidungsspiel auf neutralem Saarbrücker Terrain im Elfmeterschießen dank eines gewissen Bernd Klotz, der den entscheidenden Elfmeter verwandelte. Zuvor hatte Uwe Zimmermann gegen Karl-Heinz Emig, den Ex-Waldhöfer, pariert. Wie sagte ”Schlappi”, dem als Waldhof-Ehrenmitglied unwohl vor dem Duell mit der großen, alten Liebe war, damals bei der Begrüßung alter Weggefährten doch so vieldeutig? ”Do steh‘ mer jetzt, mir Deppe …”

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