Für die Begegnung gegen Union Berlin sind bereits 36.000 Tickets verkauft. Die Verantwortlichen des FCK rechnen mit etwa 40.000 Fans am Samstagnachmittag. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass für die Spiele gegen Cottbus, 1860 München und Union Berlin 16.000 „Herzbluttickets“ verkauft wurden. Für die Partie gegen Hansa Rostock waren am Donnerstag, 8. April 2010, bereits 36.000 Karten abgesetzt.
Personell muss Cheftrainer Marco Kurz auf Georges Mandjeck verzichten, der aufgrund seiner zehnten gelben Karte gesperrt ist. Wer für ihn in die Startelf rücken wird, ist noch nicht sicher. Bastian Schulz kehrt nach langer Verletzungspause wieder in den Kader zurück. „Das Knie macht keine Probleme mehr, er hat sich im Training gut präsentiert“, ist Kurz erfreut über die Rückkehr des Mittelfeldspielers.
Vor der Partie am Samstag auf dem heimischen Betzenberg ist bei den Roten Teufeln die Niederlage gegen Oberhausen längst kein Thema mehr. „Wir haben das Spiel analysiert, es ist abgehakt und wir freuen uns jetzt auf das Spiel gegen Berlin. Ich bin mir sicher, da werden wir einen anderen FCK sehen als bei der Niederlage am vergangenen Wochenende“, gibt sich  Alexander Bugera zuversichtlich. Der Abwehrspieler weiß auch, was nötig ist, um gegen Union Berlin wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. „Wir müssen im Kopf frisch sein, die Zweikämpfe aggressiv annehmen und an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen“ , so Bugera.
Die Mannschaft aus der Bundeshauptstadt ist seit neun Auswärtsspielen sieglos und rangiert zur Zeit auf dem elften Tabellenplatz, dennoch warnt FCK-Coach Marco Kurz davor, den Gegner zu unterschätzen: „Wir wissen um die Qualität der Berliner, sie haben als Aufsteiger eine stabile Saison gespielt. Die Mannschaft kann am Samstag befreit aufspielen.“  Doch Kurz verweist auch auf die Stärken seiner Schützlinge. „Wir haben nach einer Niederlage immer die richtige Antwort gegeben und werden deshalb auch mit breiter Brust ins Spiel gehen“, so der Lautrer Trainer. „Meine Jungs müssen Präsenz und Dominanz an den Tag legen.
Klar ist auch, dass wir ans Limit gehen müssen um erfolgreich zu sein“, so der Cheftrainer der Roten Teufel, der zugleich die gute Resonanz der Fans lobt: „Es wird wieder eine fantastische Kulisse im Fritz-Walter-Stadion sein. Die Mannschaft hat sich dies aufgrund der guten Leistungen in dieser Saison aber auch erarbeitet.“

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