Die Stimmung im Kabinentrakt des Fritz-Walter-Stadions war nach dem leidenschaftlichen Auftritt in der Rhein-Energie-Arena natürlich gut, noch mehr aber kämpferisch im Hinblick auf die kommenden Aufgaben. Das erste Spiel unter dem neuen Chefcoach Kosta Runjaic hat Fans und Team gleichermaßen Mut gemacht, und dafür gesorgt, dass man durchaus optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken kann. Wenngleich natürlich mit der Berliner Hertha ein Bundesligist und ein schweres Kaliber im DFB-Pokalspiel am Mittwoch auf die Betze-Truppe wartet. Um sich optimal auf dieses Spiel vorzubereiten, analysierten die Roten Teufel die Partie bei den Geißböcken intensiv. Und so war die Ansprache in der Kabine auch etwas länger als sonst, ehe es für das komplette Team zunächst in den Kraftraum des Fritz-Walter-Stadions ging. Muskelaktivierung zur Regeneration des Körpers stand auf dem Plan.
Anschließend führte der Weg für die Spieler mit weniger Einsatzzeit am Tag zuvor sowie für Torhüter Tobi Sippel auf den Trainingsplatz. Bei herrlichem Wetter folgte eine intensive Trainingseinheit, während die Akteure aus dem Köln-Spiel im Kraftraum ausradelten und sich von den Physiotherapeuten des FCK wieder auf Vordermann bringen lassen konnten. Die medizinische Abteilung hatte zwar wie üblich nach einem Spiel einiges zu tun und kleinere Blessuren zu versorgen, konnten aber gute Nachrichten verkünden und mussten von keinen schwerwiegenden Verletzungen berichten. Auch nicht bei Marcel Gaus, der in Köln nach einem Schlag auf die Muskulatur vom Platz musste.
Nach dem Training standen noch wie üblich Interviews mit den anwesenden Medienvertretern auf dem Programm. Und so standen Cheftrainer Kosta Runjaic sowie Karim Matmour und Willi Orban vor der Kamera des SWR und gaben ihre Eindrücke des Spiels zum Besten. Nach einem trainingsfreien Sonntag trifft sich das Team am Montag, 23. September, zur nächsten Trainingseinheit um 10.30 Uhr wieder. Dann steht die Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen Hertha BSC im Mittelpunkt.
