Albert Bunjaku über…

…seinen Umgang mit Niederlagen: „Wenn man verletzt zu Hause sitzt und nicht eingreifen kann, ist es noch schlimmer. Wir müssen uns nach der Niederlage in Dresden aber dennoch nicht verrückt machen lassen, wir werden in den nächsten Spielen wieder positive Resultate einfahren."

…seine Eindrücke von Kosta Runjaic: „Er hat sehr gute Ideen, die er uns vermittelt. Man sieht in den Spielen, dass wir viel höher stehen, die Bälle gut erobern und dann auch schneller vorm gegnerischen Tor sind. Die Resultate sprechen für sich.“

…die Niederlage in Dresden: „Man muss die Niederlage analysieren, das hat der Trainer auch gemacht. Dabei ist es aber wichtig, nicht einzelne Szenen herauszupicken oder Schuldzuweisungen zu machen. Wir sind eine Mannschaft, gewinnen und verlieren zusammen. Es gilt die richtigen Worte zu finden, es geht ja schon am Dienstag weiter. Das ist ja auch das Schöne am Fußball, dass man es schnell wiedergutmachen kann. Jetzt haben wir die Chance, am Dienstag bei Union im Pokal eine Runde weiterzukommen, daran werden wir alles setzen.“ 

…die aktuelle Ausgangslage im Vergleich zum Vorjahr: „Mit dem neuen Trainer wurde eine Euphorie entfacht, die Spieler sind auch wieder selbstbewusster geworden. Wir schauen nach vorne, wir werden unsere Resultate liefern, spielen guten Fußball und werden daher am Ende der Saison auch wieder ganz oben zu finden sein.“ 

…das Pokalspiel gegen Union Berlin: „Der Pokal ist eine Zugabe, die man gerne mitnehmen möchte. Gegen Union haben wir in der vergangenen Woche ein sehr gutes Spiel gemacht. Ich hoffe, dass wir da am Dienstag nochmal nachlegen können. In Berlin ist es aber nie einfach zu spielen. Man hat jetzt aber auch die Schwächen von Union gesehen und der Trainer wird uns gut auf das Spiel einstellen.“

…seine Verletzungspause: „Wenn man sehr lange weg war, wird man schon sehr ungeduldig. Auch wenn ich diese Erfahrung schon einmal machen musste, kann man es kaum erwarten, wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können. Ich hoffe, dass dies in Kürze der Fall ist und bin auf jeden Fall auf einem guten Weg. Der Plan ist es dann, die Vorbereitung auf die Rückrunde voll und verletzungsfrei mitzumachen. Dann hoffe ich, dass ich in der Rückrunde meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir wieder in die Bundesliga aufsteigen.“

…sein Verhältnis zu Reha-Trainer Michael Sulzmann: „Das ist aktuell schon so eine Art Hassliebe (lacht). Micha macht das aber super und auch die Physios machen einen sehr guten Job. Natürlich ist es manchmal schwer, sich zu motivieren. Aber man will ja wieder fit werden und da muss man einfach alles durchziehen, auch wenn man manchmal ein wenig jammert (lacht).“

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