Es gibt eigentlich nur positives aus dem Trainingslager des FCK zu vermelden. Und die objektiven Tastsachen sind eindeutig: Keine neuen Muskelverletzungen, insgesamt 18 Einheiten und drei Testspiele sowie zahlreiche interne Sitzungen, in denen allerlei wichtige Themen an- und durchgesprochen wurden. Im Titanic Deluxe Resort hatten die FCK-Spieler ideale Voraussetzungen für ein stimmiges Trainingslager mit sehr guten Plätzen und einem nagelneuen Hotel, welches kaum Wünsche offen ließ.
Am Mittwochvormittag standen technisch-taktische Übungen auf dem Plan, wobei Coach Kosta auf seinen gesamten Kader exklusive Simon Zoller zurückgreifen konnte. Die Einheit umfasste einige verschiedene Spielformen, zumeist auf Positionsspiel und Lösungen auf engem Raum angelegt. Dabei unterbrach Kosta Runjaic immer dann, wenn bestimmte Abläufe hakten oder er den Eindruck gewann, seine Schützlinge könnten die Abläufe mit mehr Verve abspulen. Koordinationsübungen und Sprints starteten den Tag, die folgenden Spielformen nahmen Flanken in den Fokus und später spielten Markus Karl und Co. von 16er zu 16er auf ein großes und einige kleine Tore.

Jeder Treffer  wurde dabei von den Aktiven mit Jubel und großem Spaß begleitet. Erledigt schleppten sich die Profs dann nach über zwei Stunden zum Bus, der die FCKler zum Hotel zurückbrachte, um dort nach dem Mittagessen zum Teil den wichtigen Medienterminen beizuwohnen oder Behandlung und Pflege zu durchlaufen. Um 15.30 Uhr berief Kosta Runjaic seine Spieler zur letzten kompletten Einheit des Tages, die er nach einer intensiven Aufwärmeinheit, Pass- und Spielformen mit einem spannenden Turnier zu Ende gehen ließ.
Drei Teams traten gegeneinander an. Auf einem engen Platz spielten sie bei freinem Spiel den Sieger mit Hin- und Rückspiel aus, wobei Truppe um Marc Torrejon, Jean Zimmer, Willi Orban, Chris Löwe, Alex Ring, Mo Idrissou und Ruben Jenssen am Ende recht souverän die Oberhand behielt und sich erfolgreich gegen die anderen Teams durchsetze. Denn vom Trainerteam gestifteten Pokal des Trainingslager-Turniers reckte in jedem Fall Mo Idrissou stolz in die Höhe.

Dem Abendessen folgte eine Medienschulung durch Pressesprecher Christian Gruber und interne Sitzungen von Mannschaft und Trainerteam. Als anschließend Coach Kosta die gesamte Truppe mit in die Hoteleigene Sportsbar bat, um dort bei einem Abschiedsgetränk die Partie der Bayern beim VfB Stuttgart zu schauen, blickte der eine oder andere beinahe wehmütig auf die vergangenen zehn Tage im Trainingslager zurück. Hier in Belen wollte man den Grundstein für einen erfolgreichen Endspurt legen und dies scheint am Vorabend der Rückreise eindrucksvoll gelungen zu sein.

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