Beim obligatorischen Pressegespräch am Freitag, 04. April 2014, zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum, gab der FCK-Trainer Kosta Runjaic die Marschroute vor: „Wir wollen noch offensiver spielen, wollen uns als Mannschaft präsentieren und 90 Minuten in eine Richtung denken und handeln. Wir müssen beweisen, dass wir ein Team sind.“ Auch Ruben Jenssen weiß, was am Sonntag auf die Mannschaft zukommt: „Wir haben eine große Verantwortung und auch großen Druck, aber wir wollen alle zeigen, dass wir gewinnen wollen.“
In den letzten Partien tat sich der FCK oftmals etwas schwer und brachte nicht über die vollen 90 Minuten eine konstant gute Leistung auf den Platz. Kosta Runjaic weiß, dass in den letzten Spielen definitiv zu wenige Punkte geholt wurden, aber er hat diese Spiele mit der Mannschaft besprochen und aufgearbeitet. Jetzt geht der Blick nur noch nach vorne, auf die verbleibenden Begegnungen: „Wir haben noch die Möglichkeit, 18 Punkte aus den verbleibenden sechs Spielen zu holen, aber das müssen wir auch auf dem Platz ausstrahlen.“
Der kommenden Gegner aus Bochum habe eine guten Kader, befand Kosta Runjaic. Zur eigenen Ausrichtung oder auch Aufstellung für das Spiel am Sonntag wollte er aber noch nicht viel verraten. Doch egal welche Spieler am Sonntag auf dem Platz stehen werden, für alle müsse gelten, dass sie "die Verunsicherung ablegen müssen, um mit vollem Risiko nach vorne zu spielen. Es ist unsere Aufgabe zu zeigen, dass wir besser sind.“ Ruben Jenssen sieht seine Aufgabe im Mittelfeld vor allem darin, „den Spielaufbau besser zu gestalten, schnelle und genaue Seitenwechsel und eine gute Ballverteilung hinzubekommen." Außerdem hofft er, dass er und seine Mittelfeldkollegen "die Stürmer mit einer Torvorlage unterstützen können." Eine Torvorlage könnte dann am Ende schon ausreichen und den Anstoß geben, die Mannschaft in einen Lauf zu führen, weiß der Trainer. „Dafür müssen wir aber von Beginn an Malochen, 90 Minuten lang hart arbeiten."
An Motivation wird es am Sonntag auf keinen Fall mangeln, denn die Chance auf den Aufstieg, die zwar kleiner geworden, aber immer noch vorhanden ist, sollte für jeden Spieler bereits Ansporn genug sein. „Schließlich hat jeder den Wunsch, dass der FCK wieder in der ersten Liga spielt: Der Verein, die Fans, die Mannschaft. Deswegen müssen wir uns zerreißen und alles daran setzen, um zu gewinnen und am Sonntag den Dreier zu setzen“, so Coach Kosta zum Abschluss.
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