Finale! Die U19 des 1. FC Kaiserslautern hat am Samstagmittag, 17. März 2018, im Halbfinale zuhause im Sportpark „Rote Teufel“ den Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim 5:0 besiegt und zieht damit ins Finale des DFB-Juniorenvereinspokals ein.
Nach kurzer Verschiebung startete das Spiel am Samstagmittag bei klirrender Kälte statt um 11, erst um 12 Uhr. Doch davon ließ sich die Mannschaft von Trainer Marco Laping nicht beirren. Bereits in der zwölften Minute gingen die Roten Teufel durch einen Kopfballtreffer von Anil Gözütok in Führung. Die Vorlage dafür lieferte Ex-Hoffenheimspieler Antonio Jonjic.
Die Versuche der TSG 1899 das Spiel aufzuholen, wurden von Lauterns Keeper Lennart Grill erfolgreich abgeblockt. Fortlaufend trafen die Gegner Baumgartner (16.) und Linsbichler (45.) nur die Latte. Die Jungs vom 1. FC Kaiserslautern hingegen machten weiter Druck.
Kurz vor der Halbzeit erhöhte Gözütok auf 2:0 und sicherte seiner Mannschaft damit einen Vorsprung zur Pause.
Nach dem Wiederanpfiff ging es ähnlich weiter. Die TSG 1899 versuchte sich durchzukämpfen doch die Roten Teufel verteidigten und konterten gelungen.
In der 72. Minute markierte Gözütok das 3:0. Die Lauterer waren nicht mehr zu stoppen und ließen ihren Gästen keine Chancen mehr. In der 78. Minute erhöhte der eingewechselte Louis Kersthold auf 4:0 und Kapitän Paul Will machte den Sack mit seinem 5:0 Treffer in der 85. Minute zu.
Trainer Marco Laping: „Es war eine tolle Leistung der Mannschaft! Jetzt winkt in Berlin ein großer Höhepunkt.“ Im Finale in Berlin am 19. Mai, um 11 Uhr, trifft die U19 des 1. FC Kaiserslautern auf die U19 des SC Freiburg.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19: Grill – Klein, Altintas, Hotopp, Held – Will, Bakhat, Gözütok – Jonjic, Müsel, Idehen
TSG 1899 Hoffenheim U19: Drljaca – Grimmer, Chana, Lässig, Amade – Wöhrle, Lengle, Baumgartner – Alberico, Anhölcher, Linsbichler
Tore: 1:0 Gözütok (12.), 2:0 Gözütok (39.), 3:0 Gözütok (72.), 4:0 Kersthold (78.), 5:0 Will (85.).
Karten: Gelb für Gözütok/Grimmer, Lässig, Chana.
Schiedsrichter: Max Krämer
Zuschauer: 150