Bei der Fortsetzung der Golfturnierserie gaben sich wieder zahlreiche Sportler die Ehre, die nicht nur für Olympia-Siege, Weltmeister- und Europameister-, sowie Deutsche Meister-Titel stehen, sondern auch die Erfahrung aus zahlreichen Länderspielen und über 3.000 Bundesliga-Partien mitbringen. So hatte Stefan Kuntz, FCK-Vorstandsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung, unter anderem Marco Haber, Oliver Schäfer und Martin Wagner vom FCK mitgebracht. Klaus Wolfermann (1972 Speerwurf-Olympiasieger) kam erneut mit einer starken Leichtathleten-Besetzung: Ingrid Mickler-Becker (1968 Goldmedaille im Fünfkampf, 1972 Gold mit der 4-mal-100-Meter-Staffel), Manfred Germar (1960 Goldmedaille in der 4-mal-100m-Staffel), Franz-Josef Kemper (fünfmal Deutscher Meister über 800 Meter, elf weitere Titel bei Deutschen Meisterschaften in der Halle, in der Staffel und beim Cross, Olympiateilnehmer 1968 und 1972) und Herbert Salomon (elfmaliger Deutscher Meister im Fünfkampf und Speerwurf). Zudem waren die Ex-Fußball-Cracks Holger Fach, Karl-Heinz Pflipsen, Peter Wynnhoff und Oliver Westerbeek unter den insgesamt 66 Golfern, die allesamt für das das mittlerweile dritte Fritz-Walter-Golfturnier ihre Fußballschuhe gegen das Golfeisen tauschten.

Der Gesamtsieg war schließlich einem Golfspezialisten vorbehalten: Stefan Hechler vom Golfclub Barbarossa in Mackenbach bei Kaiserslautern benötigte für die mit 72 Schlägen bemessene Anlage nur 70 Schläge und war damit sowohl nach der Netto- als auch nach der Brutto-Rechnung der beste Spieler des Tages. In seiner Siegeransprache gab er dann bereits einen Ausblick auf das nächste Golf-Turnier der Stiftung, das zu Ehren des Geburtstages von Fritz Walter und im Vorfeld der jährlichen Gala am 31. Oktober 2015 auf seiner Heimatanlage stattfinden soll. Eine Anmeldung über den Förderverein ist hierbei erforderlich. Die vier Sonderwertungen „Nearest to the Pin“ gingen im Übrigen an Ingrid Mickler-Becker, Holger Fach, Karl-Heinz Pflipsen und Volker Honacker. Mike McFadden, der Golf Pro des Jakobsbergs, machte seinem Namen als Stimmungskanone wieder alle Ehre und moderierte in bewährt unterhaltsamer Weise die Siegerehrung.

Zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr nahmen anschließend noch elf Anfänger an einem Schnupperkurs teil. Auch die FCK-Olympia-Siegerin im Bahnradsport Miriam Welte übte sich erstmals im Golfen. Anschließend wurde sie von Sportminister Roger Lewentz, dem Vorsitzenden der Fritz-Walter-Stiftung, in den Beirat der Stiftung berufen.

Ein großzügiges BBQ des Jakobsbergs rundete die gelungene Golfveranstaltung der Fritz-Walter-Stiftung und des Fördervereins der Fritz-Walter-Stiftung ab.

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