Der FCK hat sein Trainingslager im österreichischen Zams mit einem 2:2-Remis gegen den VfL Bochum beendet. Die Tore für den FCK bei der Partie in Feldkirch fielen durch ein Eigentor der Bochumer und Lukas Spalvis per Foulelfmeter.

Wie auch schon beim Testspiel in Kematen gegen den FC Ingolstadt wartete auf die Roten Teufel auch in Feldkirch eine tolle Unterstützung: Rund 100 FCK-Fans füllten die Tribünen des Waldstadions und feuerten die Betze-Buben lautstark an. Danke dafür!

Auf dem Spielfeld dauerte es etwas, bis die Elf von Cheftrainer Michael Frontzeck ins Spiel fand. In der ersten Viertelstunde zeichnete sich der VfL Bochum überwiegend durch mehr Ballbesitz und mehr Torschüsse aus, von denen aber die meisten ungefährlich blieben, so dass der FCK selten in arge Bedrängnis kam. Bei sommerlichen Temperaturen am späten Nachmittag dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Timmy Thiele nach Zuspiel von Hendrick Zuck das erste kleine Ausrufezeichen setzte. Minute für Minute lief es aber nun besser bei den Pfälzern, die fünf Minuten später nach einem weiten Einwurf von Florian Dick und einem beherzten Schuss von Gino Fechner aus der zweiten Rehe ihre nächste Chance hatten.

Das Offensivspiel der Roten Teufel wurde in der Schlussphase der ersten Hälfte immer besser, die Passquote präziser und die Abschlüsse häuften sich. Die Bochumer gerieten mehr und mehr unter Druck, dem sie kurz vor der Pause Tribut zollen mussten: Nach Zuspiel von Mads Albaek versuchte es Hendrick Zuck, die Kugel blieb jedoch in der VfL-Abwehr hängen und prallte letztlich vom Bochumer Gyamerah ins eigene Tor. Die Führung für den FCK.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Michael Frontzeck zunächst nur auf drei Positionen: Lukas Spalvis kam für Timmy Thiele in die Partie, Florian Pick für Hendrick Zuck und Christian Kühlwetter für Christoph Hemlein. Und es ging gleich vielversprechend weiter: Der eingewechselte Pick brachte die Kugel gefährlich aufs Tor, der Bochumer Keeper Florian Kraft konnte nur zur Ecke klären. Florian Dick führte aus, Lukas Spalvis köpfte, doch die Kugel wurde auf der Linie geklärt. Auch der Nachschuss von Biada wurde geblockt. Nach einer knappen Stunde folgten die nächsten der Wechsel: Mads Albaek, Gino Fechner und Julius Biada gingen, dafür kamen Theodor Bergmann, Jan Löhmannsröben und Elias Huth.

In der 68. Minute dann der Ausgleich für den VfL durch einen Flachschuss von Johanes Wurtz neben den linken Pfosten. Kurz darauf agierte Wurtz als Vorlagengeber, Lukas Hinterseer vollstreckte zum 2:1 – die Führung für den Zweitligisten. Der FCK spielte jedoch beherzt weiter, ließ sich von dem zwischenzeitlichen Rückstand nicht beirren, und wurde belohnt: Elias Huth wurde im Strafraum gefoult, der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt – klarer Elfmeter! Lukas Spalvis schnappte sich das runde Leder und verwandelte souverän zum 2:2. Die Betze-Buben erarbeiteten sich weiter Chance um Chance. Die Dickste hatte Elias Huth, als er nach Freistoß von Bergmann nur knapp am Bochumer Kasten vorbeiköpfte. Und in der 86. Minute war es erneut Elias Huth, der nach Flanke von Dominik Schad erneut aus aussichtsreicher Position zum Abschluss kam und den Kasten des VfLnur haarscharf verpasste. So blieb es nach 90 Minuten beim, am Ende gerechten, 2:2-Remis.

„Ich war mit dem Spiel und auch mit dem gesamten Trainingslager sehr zufrieden. Meine Mannschaft hat gegen einen Zweitligisten gut dagegengehalten, der Ball ist teilweise gut gelaufen und wir konnten uns einige Chancen erspielen. Insgesamt haben die Jungs richtig gut mitgezogen, obwohl es ein sehr intensives Trainingslager war“, zeigte sich FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck nach der Partie mehr als zufrieden mit der vergangenen Woche.

VfL Bochum 1848 – 1. FC Kaiserslautern 2:2 (0:1)
1. FC Kaiserslautern: Sievers – Sternberg (71. Sickinger), Hainault (71. Özdemir), Kraus (71. Gottwalt), Dick (71. Schad) – Zuck (46. Kühlwetter), Albaek (61. Bergmann), Fechner (61. Löhmannsröben), Hemlein (46. Kühlwetter) – Biada (61. Huth), Thiele (46. Spalvis).

Tore: 0:1 Zuck (43.), 1:1 Wurtz (68.), 2:1 Hinterseer (70.), 2:2 Spalvis (76.).

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