Die Roten Teufel starteten gleich mit drei neuen Spielern in die Partie: Für den verletzten Tim Heubach (Muskelbündelriss) rückte Patrick Ziegler in die Innenverteidigung, Michael Schulze rückte für Lukas Görtler in die Mannschaft und Chris Löwe spielte für den gelbgesperrten Gaus.

Nach etwa sechs Minuten hatte der 1. FC Kaiserslautern die erste Halbchance: Bödvarsson klaute sich den Ball von Terodde, spielte klasse in den Lauf von Antonio Colak, doch der wurde von Bochums Abwehr abgedrängt. Während Bochum nun etwas mehr Spielanteile hatte, lauerte der FCK auf die Fehler des Gegners. Die hielten sich allerdings in Grenzen.

15 Minuten waren gespielt und das Spiel plätscherte vor sich hin. Bochum wurde dann erstmals nach einem Standard gefährlich: Eisfeld flankte den Ball in die Mitte, Fabian köpfte die Kugel aufs Tor und Chris Löwe klärte ebenfalls per Kopf auf der Linie. Anschließend folgten von beiden Teams viele Fehlpässe, kleinere Fouls und wenig spielerische Glanzstücke.

Die größte Chance hatte der VfL Bochum in der 34. Minute: Peniel Mlapa stürmte von der rechten Seite in den Strafraum, feuerte den Ball aber knapp am Tor vorbei. Dabei blieb es nach 45 Minuten. Beide Mannschaften taten sich schwer und brachten wenig zustande, für die zweite Hälfte gab es noch mächtig Luft nach oben

Der Schock kam nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte. Es waren keine zwei Minuten gespielt, als Mlapa nach einem Kontakt mit Vucur im Strafraum fiel und Schiedsrichter Patrick Ittrich Elfmeter für Bochum pfiff. Terodde sagte merci und es stand nach 46 Minuten 1:0 für Bochum.

Die Antwort des FCK kam nur wenige Augenblicke später: Nach einem scharfen Freistoß von Chris Löwe konnte Bochums Keeper Manuel Riemann gerade noch mit dem Fuß parieren.

59 Minuten waren rum und Chancen nach wie vor Mangelware. Doch dann der FCK: Zimmer und Schulze kombinierten sich durch den Strafraum, Zimmer passte zu Halfar und dessen Schuss zischte knapp über das Gehäuse. Konrad Fünfstück wechselte dann offensiv: Ruben Jenssen ging, Manfred Osei Kwadwo kam (65.). Die Roten Teufel wurden stärker, kamen immer mal wieder durch die Abwehr, aber ohne Fortune. Bochums Perthel hätte dann fast das 2:0 erzielt, aber seinen Kopfball nach einer Ecke klärte Halfar am kurzen Pfosten.

Kurz vor dem Schluss machte Terodde alles klar: Nach einem Ballverlust des eingewechselten Pritsche startete Bochum einen Konter, Terodde vernaschte Torwart Müller sowie die Pfälzer Abwehr und schoss die Kugel zum 2:0 ins Netz (90.).

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