Am Freitagabend, 07. März 2025, erwartet der FCK zum zweiten Heimspiel binnen einer Woche die SV Elversberg. Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 18.30 Uhr.
So ist die Lage
Vor dem 25. Spieltag stehen die Roten Teufel mit 42 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Spitzenreiter Hamburger SV. Die Verfolger aus Magdeburg, Paderborn und Köln liegen allesamt mit 41 Punkten knapp hinter dem FCK. Nach zuvor zwei sieglosen Spielen (0:0 gegen Hannover, 0:3 in Hamburg), konnten die Roten Teufel am vergangenen Samstag einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen den SSV Jahn Regensburg feiern. Nach vier Siegen zum Jahresbeginn konnte der FCK den fünften Erfolg im Jahr 2025 feiern, kein Zweitligateam hat in diesem Zeitraum mehr. Es war der insgesamt zwölfte Saisonsieg für die Pfälzer, die sich diesen Spitzenwert mit dem Effzeh aus Köln teilen. Ragnar Ache konnte mit zwei Treffern gegen die Jahn-Elf sein Torekonto auf zwölf Treffer erhöhen. Es waren die Zweitliga-Tore 27 und 28 für den Stürmer beim FCK. Damit hat er Srdjan Lakic im Ranking der besten Lautrer Zweitligatorschützen überholt und belegt nun Platz 3. Auf den Plätzen Eins und Zwei stehen aktuell noch Erik Jendrisek (34 Tore) und Mohamadou Idrissou (30). Das zwischenzeitliche 2:0 besorgte FCK-Kapitän Marlon Ritter – es war Ritters vierter Treffer seit dem Jahreswechsel.
Hendrick Zuck, Philipp Klement, Jan Gyamerah und Daisuke Yokota werden dem FCK am Freitagabend nicht zur Verfügung stehen. Die Einsätze von Faride Alidou und Julian Krahl sind zwei Tage vor dem Heimspiel noch fraglich.
Das kommt auf uns zu
Die SV Elversberg belegt vor dem Duell mit dem FCK den sechsten Platz in Liga 2. Mit drei Punkten Rückstand reisen die Nachbarn aus dem Saarland auf den Betze und wollen ihren Lauf von fünf Spielen ohne Niederlage fortsetzen (drei Siege, zwei Unentschieden). Nach der SpVgg Greuther Fürth ist die „Elv“ das formstärkste Team im deutschen Unterhaus und blieb sogar in den letzten vier Partien ohne Gegentreffer. SVE-Schlussmann Nicolas Kristof ist mit zehn weißen Westen zudem Primus in dieser Kategorie. Nach einem 0:0 gegen Aufsteiger SSV Ulm in der Vorwoche unterstrichen die Saarländer am vergangenen Sonntag beim 4:0-Heimsieg gegen Hertha BSC ihre Offensivqualitäten. Mit 44 Toren sind sie gemeinsam mit dem Karlsruher SC nach dem HSV (51 Tore) und Magdeburg (52) eine der torgefährlichsten Mannschaften in der 2. Bundesliga.
Torgefährlichster Akteur der Elversberger ist Fisnik Asllani, Leihgabe der TSG Hoffenheim. Mit zwölf Treffern belegt er gemeinsam mit Ragnar Ache in der laufenden Saison den vierten Platz der Zweitliga-Torschützenliste.
FCK-Mittelfeldspieler Tim Breithaupt zeigte sich nach dem 3:0 über Regensburg begeistert von der Atmosphäre auf dem Betze und richtete den Blick auf Elversberg: „Die Atmosphäre nach dem 3:0 war unfassbar, wenn hier fast das Dach wegfliegt und das Stadion explodiert – das macht süchtig auf mehr. Ich hoffe, dass wir nächste Woche am Freitag im nächsten Heimspiel direkt nachlegen können. Es ist kein Selbstläufer in der Liga, deswegen müssen wir jetzt dranbleiben.“
Das sagt der Trainer
Wie gewohnt stellte sich-FCK Coach Markus Anfang vor der Partie den Fragen der Medienvertreter (hier im Re-Live auf YouTube). Er sieht in Elversberg „eine Top-Mannschaft, die über viele gute Fußballer verfügt“. Die Saarländer seien ein schwer zu bespielender Gegner mit sehr viel Intensität. Da die Elv mit einem sehr guten Lauf in den zurückliegenden Wochen auf den Betzenberg kommt, kommt es darauf an, „viele intensive Meter zu machen, dagegenzuhalten und darüber hinaus auch die Zweikämpfe für uns zu entscheiden“, so Anfang.
Rückblickend auf das Hinspiel analysiert Anfang, dass die erste Halbzeit ordentlich gewesen sei, Elversberg es jedoch in der zweiten Hälfte geschafft habe, den Roten Teufeln den Schneid abzukaufen um das Spiel letztlich für sich zu entscheiden. Im Gegensatz zur Hinrundenpartie sieht Anfang jedoch den Vorteil, dass nun ein Heimspiel auf den FCK wartet: „Wir machen hier grundsätzlich ganz gute Spiele mit unseren Fans im Rücken und ich bin mir sicher, dass wir es auch gegen Elversberg wieder ganz gut hinbekommen werden“. Seine Mannschaft müsse bereit sein zu leiden, denn laut Anfang werde es ein Kampf, bei dem es sicherlich auch das ein oder andere Mal wehtue, wenn viele Meter gemacht werden müssen. Doch nicht nur spielerisch, auch „vom Kopf her müssen wir uns darauf einstellen, dass es ein brutal intensives Spiel wird – es wird ein Abnutzungskampf, den wir annehmen müssen“, so der Übungsleiter.
Das solltet Ihr wissen
Der Heimbereich beim Spiel gegen die SV Elversberg ist ausverkauft, daher wird es keine Tageskassen geben. Die Clearing-Stellen an der Südtribüne und die Clearing-Stelle Nord/Ost sind ab 15.30 Uhr geöffnet.
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