Die sozialen Einrichtungen „Mama/Papa hat Krebs“ e.V., die Westpfalz Werkstätten sowie die Lebenshilfe Bad Dürkheim e.V., die vom 1. FC Kaiserslautern im Rahmen seines Sozialprojekts „Betze-Engel“ unterstützt werden, werden seit der Saison 2017/18 von neuen Paten der Roten Teufel vertreten.
Außenverteidiger Phillipp Mwene hat die Patenschaft von „Mama/Papa hat Krebs“ e.V. übernommen, die zuletzt Innenverteidiger Tim Heubach innehatte. „Mama/Papa hat Krebs“ ist ein Projekt, welches im April 2009 von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. ins Leben gerufen wurde und sich speziell an Kinder und Jugendliche richtet, deren Leben durch die Krebsdiagnose eines Elternteils aus den Fugen geraten ist. Der 1. FC Kaiserslautern unterstützt die Arbeit des Projekts im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements.
Für das Patenamt der Lebenshilfe Bad Dürkheim erklärte sich Abwehrhüne Stipe Vucur bereit. Zuvor hatten bereits die ehemaligen FCK-Keeper Tobias Sippel und Julian Pollersbeck sowie der zurückgekehrte FCK-Stammtorhüter Marius Müller als Paten zur Verfügung gestanden. Die Lebenshilfe Bad Dürkheim wurde im Jahre 1965 als Selbsthilfeorganisation gemeinsam mit betroffenen Eltern und Freunden geistig behinderter Menschen gegründet. Sie engagiert sich für die Belange geistig behinderter Menschen und ihrer Angehörigen begleitend in allen Lebenslagen. Mit dem 1. FC Kaiserslautern besteht bereits seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Die Lebenshilfe organisierte über viele Jahre den Vertrieb von Fanartikeln und übernahm bei den Heimspielen teilweise auch deren Verkauf.
Marcel Correia ist der neue Pate der Westpfalz-Werkstätten (WPW). Der Innenverteidiger hat das Amt vom ehemaligen FCK-Stürmer Sebastian Jacob übernommen. Auch FCK-Teammanager Roger Lutz stand schon als Pate zur Verfügung. Die Westpfalz-Werkstätten unter der Trägerschaft des Ökumenischen Gemeinschaftswerks Pfalz GmbH sind eine Einrichtung der beruflichen und sozialen Integration für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen für das Einzugsgebiet der Stadt Kaiserslautern sowie der Landkreise Kaiserslautern und Kusel.
Die Patenschaft des SOS Kinderdorfes Pfalz in Eisenberg übernimmt weiterhin Mittelfeldakteur Christoph Moritz, der dieses Amt bereits in der abgelaufenen Spielzeit bekleidete. Das SOS-Kinderdorf ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe in Trägerschaft des SOS-Kinderdorf e.V. und einer der großen Jugendhilfeträger der Region. Dort finden 50 Kinder und Jugendliche dauerhaft oder zeitlich befristet in einer Kinderdorffamilie einen sicheren Ort.
Weitere Informationen zu den insgesamt sechs Einrichtungen, für die sich der FCK engagiert, findet Ihr hier.