Das Debüt des neuen FCK-Trainers Jeff Strasser ist geglückt. Mit einem lupenreinen Hattrick binnen neun Minuten bescherte Sebastian Andersson am Freitag, 29. September 2017, dem 1. FC Kaiserslautern gegen die SpVgg Greuther Fürth den ersten Saisonsieg. Durch den Dreier überholten die Roten Teufel das Kleeblatt in der Tabelle.

Zum ersten Spiel unter dem am Mittwoch vorgestellten neuen Cheftrainer Jeff Strasser traten die Roten Teufel am Freitagabend gegen die SpVgg Greuther Fürth an. Gegenüber dem Spiel am Montag in Berlin gab es in der Startelf gleich vier Änderungen, unter anderem mussten Marcel Correia, Leon Guwara und Daniel Halfar verletzt passen. Auf der Linksverteidigerposition feierte Neuzugang Joel Abu Hanna sein Zweitligadebüt, auch Benjamin Kessel, Stipe Vucur und Gervane Kastaneer kehrten in die Startelf zurück.

Die erste Torchance der Partie hatten die Roten Teufel, die wie Neutrainer Jeff Strasser von den FCK-Fans mit viel aufmunterndem Applaus begrüßt wurden: nach Doppelpass mit Manni Osei Kwadwo prüfte Phillipp Mwene Fürths Torhüter Balazs Megyeri, fünf Minuten waren da gespielt. Anschließend trat der Rechtsverteidiger als Flankengeber in Erscheinung, sowohl Gervane Kastaneer (13.) als auch Sebastian Andersson (15.) konnten ihre Kopfbälle aber nicht im Tor unterbringen. Die 19.179 Fans im Fritz-Walter-Stadion kamen der Bitte von Jeff Strasser nach und unterstützen nach Kräften die Roten Teufel, die mutig nach vorne spielten und aggressiv draufgingen. Die Gäste aus Franken kamen im ersten Durchgang hauptsächlich bei Standardsituationen vor das Tor von Marius Müller, ohne dabei echte Torgefahr zu entwickeln.

Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war es wieder eine Ecke, die die Gäste vor das Tor der Roten Teufel brachte. Richard Magyar stieg am höchsten, fand in Marius Müller aber seinen Meister, der den Kopfball stark parierte. Es sollte die einzige echte Chance der Gäste bleiben. Die Partie wurde im zweiten Durchgang kampfbetonter, die Zweikämpfe wurden rauer. Aber auch in der Offensive setzten die Lautrer weiter Akzente, auch weil Jeff Strasser offensiv wechselte, mit Brandon Borrello und Osayamen Osawe zwei neue Offensivkräfte ins Spiel brachte. Nach Moritz-Flanke vom linken Strafraumeck zog beispielsweise als Manni Osei Kwadwo ab, verfehlte das Tor aber. Nach 70 Minuten war der Bann dann endlich gebrochen: Phillipp Mwene setzte sich am linken Flügel durch und flankte gefühlvoll an den zweiten Pfosten. Kleeblatt-Keeper Megyeri kam nicht an die Kugel, dafür war Sebastian Andersson zur Stelle und erlöste die FCK-Fans mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0. Sechs Minuten später war das Fritz-Walter-Stadion wieder ein Tollhaus: Die Fürther Defensive bekam den Ball nicht richtig weg, Manfred Osei Kwadwo legte in den Rücken der Abwehr auf Andersson, der mit einem platzierten Schuss neben den Pfosten seinen Doppelpack schnürte. Damit hatte der Schwede aber noch nicht genug. Nochmal drei Minuten später machte der FCK-Stürmer seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Brandon Borrello steckte den Ball gefühlvoll zu Gino Fechner durch, der die Übersicht behielt und am zweiten Pfosten Andersson bediente. Die Nummer 9 der Roten Teufel dankte es mit seinem dritten Treffer in neun Minuten. Kurz darauf war dann Schluss für den schwedischen Angreifer – unter stehenden Ovationen wurde er gegen Torben Müsel ausgewechselt. Es war die letzte Szene der Partie, die die Fans mit viel Applaus für ihre Mannen beendeten. „Der FCK ist wieder da“ – mit diesem Gemütszustand konnten sich die Roten Teufel in die Länderspielpause verabschieden.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern:
Müller – Mwene, Kessel, Vucur, Modica, Abu Hanna (59. Borrello) – Osei Kwadwo, Fechner, Moritz, Kastaneer (60. Osawe) – Andersson (84. Müsel)
SpVgg Greuther Fürth: Megyeri – Caligiuri (46. Ernst), Maloca, Magyar, Wittek – Narey, Aycicek (65. Cigerci), Gjasula, Sontheimer, Green (70. Dursun) – Hofmann
Tore: 1:0 Andersson (71.), 2:0 Andersson (77.), 3:0 Andersson (80.)
Schiedsrichter: Sören Storks
Zuschauer: 19.179

 

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